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Geisteswissenschaften

Geisteswissenschaften haben bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten Aufholbedarf

Die Digitalisierung in Verbindung mit neuen Kommunikationstechnologien erlaubt es heute, große Mengen an Daten auf einfache Weise mit anderen zu teilen. In der Privatwirtschaft wird bei Daten häufig vom „Öl des 21. Jahrhunderts“ gesprochen. Dieser Vergleich ist zwar unzutreffend, da Daten praktisch unendlich und natürliche Rohstoffe wie Öl nur begrenzt verfügbar sind, aber er verdeutlicht die enorme Bedeutung des „Rohstoffs Daten“. Laut einer aktuellen Untersuchung wollen Unternehmen Daten...

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Zur Zukunft der Monografie in den Kunst-, Geistes- und Sozialwissenschaften

Bekanntermaßen spielt speziell in den Geisteswissenschaften das Print-Buch schon seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle für Forschung und Lehre. Auch heute ist es für Forschende aus den Geisteswissenschaften wichtig, dass sie eine gedruckte Version für ihre Arbeit zur Verfügung haben und auch ihre eigenen Forschungsarbeiten als Print-Buch veröffentlichen. In den letzten Jahren hat jedoch die Digitalisierung sowohl in den Geisteswissenschaften als auch in den Kunst- und Sozialwissenschaften zu...

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Untersuchung zu zurückgezogenen wissenschaftlichen Arbeiten in den Geisteswissenschaften

Zurückgezogene wissenschaftliche Arbeiten machen im Vergleich zur Gesamtzahl an publizierten wissenschaftlichen Fachartikeln nur einen sehr geringen Anteil aus. Gleichzeitig zeigen bisherige Untersuchungen, dass es nicht ausreicht einen Fachartikel nur zurückzuziehen. Weitere Maßnahmen sind nötig, damit solche falschen, manipulierten, unethische Arbeiten tatsächlich komplett aus dem Wissenschaftssystem aussortiert werden. Studien haben nachgewiesen, dass viele dieser zurückgezogenen Arbeiten...

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Studie zu den Arbeitsmethoden in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Die bisherigen Untersuchungen zu den Arbeitsmethoden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern konzentrieren sich überwiegend auf die sogenannten STM-Fachgebiete, d. h. Naturwissenschaften, Technik und Medizin. Der Wissenschaftsverlag De Gruyter hat im Zeitraum April-Mai 2021 im DACH-Raum (Deutschland, Österreich und der Schweiz) für die Geistes- und Sozialwissenschaften eine Studie1 durchgeführt, um mehr über die bevorzugten Arbeitsweisen, Werkzeuge und Informationsquellen der Forschenden...

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Bestehen Unterschiede bei der Nutzung von Bibliotheksressourcen durch MINT- und Nicht-MINT-Studierende?

Seit 2016 führt die Bibliothek der University of Illinois Chicago (UIC) alle zwei Jahre eine Umfrage unter Studierenden und Doktoranden durch, um mehr über deren Bedürfnisse bezüglich der angebotenen Bibliotheksressourcen und -dienste zu erfahren. Ziel ist es, den Wirkungsgrad der Bibliothek auf den Studienerfolg sukzessive zu erhöhen. Aus diesem Grund wurde in der aktuellen Studie1 ein zusätzliches Kriterium untersucht: Gibt es Unterschiede in der Betrachtung und Nutzung von...

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Monographien bleiben für den Forschungsprozess zentral

Im Sommer 2019 haben die führenden Wissenschaftsverlage Cambridge University Press und Oxford University Press gemeinsam eine Studie zu den Trends und Entwicklungen rund um die heutigen Forschungsprozesse durchgeführt. Bei der weltweiten Umfrage unter Geistes- und Sozialwissenschaftlern wurden knapp 5.000 Antworten ausgewertet. Im Fokus steht die wissenschaftliche Monographie. Für viele ist sie ein Auslaufmodell bzw. schlicht überflüssig. Die vorliegende Studie versucht dabei herauszufinden,...

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Untersuchung zur Co-Autorenschaft in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Von Co-Autorenschaft, bzw. Mehrautorenschaft oder Gemeinschaftswerken wird gesprochen, wenn zwei oder mehr Forscher an einem veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel mitarbeiten. In den Naturwissenschaften und in der Medizin ist dies heute eher die Regel als die Ausnahme. Weniger häufig findet man diese Form der gemeinsamen Autorenschaft in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In einem aktuellen White Paper des Wissenschaftsverlags Francis & Taylor und Prof. Bruce Macfarlane von der...

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Haben Freihandbestände in Bibliotheken noch eine Zukunft?

Immer häufiger hinterfragen wissenschaftliche Bibliotheken den Mehrwert ihrer frei zugänglichen Bücherregale. Schließlich wird das Angebot von elektronischen Informationsressourcen wie E-Journals oder E-Books in den Bibliotheken laufend größer. Anhand der Fallstudie der Universitätsbibliothek Utrecht wird gezeigt, dass Bücherregale auch in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle im Informationsangebot für die Benutzer spielen können. Dazu muss aber die Funktion der Bücherregale fundamental neu...

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