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Lizenzierung

Studie von EBLIDA zur elektronischen Ausleihe

Die Ausleihe von E-Books und anderen elektronischen Medien hat durch die eingeschränkten physischen Nutzungsmöglichkeiten der Bibliotheken aufgrund des Corona-Virus einen erheblichen Schub erfahren. Doch auch unabhängig davon ist die Ausleihe elektronischer Medien schon seit etlichen Jahren ein fester Bestandteil des Dienstleistungsangebots von Bibliotheken. In einer aktuellen Untersuchung1 hat der europäische Dachverband Europäischer Vereinigungen aus dem Bibliotheks-, Informations- und...

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Fehlende Anerkennung für offene Forschungsdaten

Bereits zum sechsten Mal ist der jährliche Bericht „State of Open Data“1 von Figshare, Digital Science und Springer Nature veröffentlicht worden. Untersucht wird in dieser weltweit durchgeführten Umfrage unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie sich das offene Forschungsumfeld entwickelt. Es geht also weniger um Open Data aus der Verwaltung als speziell um den Gebrauch von offenen Daten in der Wissenschaft und Forschung. An der diesjährigen Umfrage haben sich mehr als 4.200...

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Disput um Onleihe

Die Online-Ausleihe der Öffentlichen Bibliotheken in Deutschland, die unter der Marke Onleihe bekannt ist, bietet bereits seit 2007 Bibliotheksbenutzerinnen und -benutzern die Möglichkeit, über diese von der Firma divibib GmbH aus Reutlingen entwickelte Plattform digitale Medien auszuleihen. Seitdem hat sich der mit der Onleihe nutzbare Medienbestand deutlich ausgeweitet, er gehört mittlerweile zu den beliebten und häufig genutzten Angeboten der Bibliotheken. Schon seit einigen Jahren gibt es...

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Historisches Zeitungsarchiv der Deutschen Bibliothek gestartet

Wer heute im Internet nach lokalen Nachrichten aus der Zeit vor dem Jahr 2000 sucht, wird in der Regel nicht viel finden. Dies gilt selbst für Inhalte, die noch nicht allzu lange zurückliegen, etwa aus den 1970-er oder 1980-er Jahren. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären: Viele kleinere Regionalzeitungen haben gar kein Online-Zeitungsarchiv, ob kostenpflichtig oder frei zugänglich. Einige der wenigen Ausnahmen, dazu mit langem historischen Zeitrahmen, sind überregionale Magazine und...

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Open-Source-Software ist aus den meisten deutschen Unternehmen nicht mehr wegzudenken

Der Ruf nach Offenheit von Daten und Informationen wird immer lauter. Beispiele aus dem Bereich der Wissenschaften sind Open Access, Open Science, Open Data usw. Dabei wird gelegentlich vergessen, dass der Vorreiter dieser Open-Bewegung, Open Source (OS), aus dem Computer-Bereich kommt,. Vor wenigen Jahren reagierten viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen noch mit einem Stirnrunzeln und einem entsetzen Blick, wenn die Frage nach dem Einsatz von Programmen auf Grundlage von Open Source...

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Zum Nutzen von Big Deals

Das Aufkommen der elektronischen Zeitschriften in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre hatte und hat weitreichende Auswirkungen auf den Markt für wissenschaftliche Zeitschriften. So waren vor dem Beginn des digitalen Zeitschriftenalters die meisten wissenschaftlichen Zeitschriften im Besitz von wissenschaftlichen Vereinigungen, Universitätsverlagen und kleinen Verlagen. Die disruptive Natur des Internets führte zu einer Konsolidierung der wissenschaftlichen Verlagsbranche. Große Verlage kauften...

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Wie offen sind heute Daten?

Open Data gehört neben Open Access und Open Science zu den wichtigsten Initiativen, wenn mehr Transparenz und Freiheit für Wissenschaft und Forschung ermöglicht werden soll. Bereits zum vierten Mal seit 2016 hat Figshare, ein kommerzieller Anbieter für Online-Repositorien, einen Bericht zur weltweiten Entwicklung von Open Data publiziert. Die vorliegenden Resultate zeigen, dass sich der Trend in diesem Bereich in die richtige Richtung bewegt. Schließlich ist es kaum nachvollziehbar, weshalb...

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Update zu europäischen Big-Deal-Verträgen

Big-Deal-Vereinbarungen gelten vielen Forschungseinrichtungen und Hochschulen als erfolgversprechende Strategie, um den kontinuierlich steigenden Kosten für Zeitschriften-Abos Einhalt zu gebieten. Das Verhandlungskalkül ist einfach: Durch den Zusammenschluss zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen ergibt sich eine stärkere Marktposition für die Lizenzierung von wissenschaftlichen Publikationen. So wird in Deutschland bekanntlich versucht, im Rahmen des Projekt DEAL...

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Die strategischen Pläne der großen Bibliotheken

Viele der führenden Bibliotheken der Welt publizieren regelmäßig sogenannte strategische Pläne. Diese Pläne stellen eine Art Leitlinie für Ziele der kommenden Jahre dar, die man versucht umzusetzen. Aktuell hat z. B. die zweitgrößte Bibliothek der Welt, die Library of Congress, ihre Prioritäten für die nächsten Jahren vorgestellt. In dem folgenden Beitrag werden die wichtigsten Ziele von fünf großen Bibliotheken vorgestellt. Es handelt sich um die Library of Congress (LoC), die British Library...

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Wie man E-Ressourcen optimal verwalten kann

Gedruckte Bücher und Print-Zeitschriften stellen schon seit geraumer Zeit für viele wissenschaftliche Bibliotheken nicht mehr den größten Ausgabenposten in ihren Etats dar. Digitale Inhalte, d. h. elektronische Informationsressourcen, haben die klassischen analogen Medien bezogen auf die dafür aufgewendeten Ausgaben inzwischen überholt. Laut der aktuellen Bibliotheksstatistik machen die Ausgaben für die Lizenzierung von digitalen Inhalten für deutsche Universitätsbibliotheken bereits 64 %...

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