Open-Source-Software ist aus den meisten deutschen Unternehmen nicht mehr wegzudenken
Datum: 15. Oktober 2021
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Der Ruf nach Offenheit von Daten und Informationen wird immer lauter. Beispiele aus dem Bereich der Wissenschaften sind Open Access, Open Science, Open Data usw. Dabei wird gelegentlich vergessen, dass der Vorreiter dieser Open-Bewegung, Open Source (OS), aus dem Computer-Bereich kommt,. Vor wenigen Jahren reagierten viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen noch mit einem Stirnrunzeln und einem entsetzen Blick, wenn die Frage nach dem Einsatz von Programmen auf Grundlage von Open Source in ihren Unternehmen oder in ihrer Behörde aufgeworfen wurde. Das ist längst vergessen, denn ohne Open Source hätten wir weder das Internet, wie wir es heute kennen, noch Smartphones oder Smart-TVs oder andere intelligente Geräte. Heute findet sich Open-Source-Programmcode in viel mehr Bereichen und Geräten, als uns bewusst ist. Der deutsche Hightech-Verband Bitkom zeigt in einer aktuellen Studie, dass Open Source für 71 % der Unternehmen in Deutschland nicht mehr wegzudenken ist.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Zukunft der Statistik

Die Kommission Zukunft Statistik (KomZS), eingerichtet vom Statistischen Bundesamt, hat ihren Abschlussbericht am 16. Januar 2024 vorgelegt. Unter der Leitung von Dr. Walter Radermacher, ehemaliger Präsidenten des Statistischen Bundesamtes und Generaldirektor von...

Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist

In australischen Bibliotheken herrscht Ungewissheit über das Ausmaß von gestohlenen oder verloren gegangenen Medien, wie der Bibel oder DVDs, da diese nur selten erfasst werden. Zudem haben viele Bibliotheken Mahngebühren abgeschafft. Eine Besonderheit sind...