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Preprints

Studie zu europäischen Repositorien

Der Begriff Open Science steht für einen nachhaltigen und tiefgreifenden kulturellen Umbau der wissenschaftlichen Forschung. Ziel ist es, einen Paradigmenwechsel für die Forschung herbeizuführen, um Forschenden auf der ganzen Welt, der breiten Öffentlichkeit und der Wirtschaft einen noch nie dagewesenen offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen wie Publikationen oder Forschungsdaten zu ermöglichen. Eine wichtige Voraussetzung, um diese Vision zu realisieren, ist ein gut ausgebautes...

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Forderung nach einer standardisierten Kennzeichnung von Preprints

Preprints, d. h. Vorab-Veröffentlichungen wissenschaftlicher Arbeiten, die noch nicht begutachtet wurden, spielten während der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle. Sie haben ohne Frage mitgeholfen den Informationsaustausch bei der Suche nach Lösungen für diesen globalen Gesundheitsnotfall zu beschleunigen und dadurch auch eine erhebliche Aufwertung erfahren. Gleichzeitig hat der Zeitdruck in dieser Zeit auch Fehler nicht nur in Preprints erhöht. In dem nachfolgend vorgestellten Beitrag1 wird...

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Preprints haben durch COVID-19 einen enormen Aufschwung erfahren

Der Kampf gegen COVID-19 hat in den letzten Monaten dazu geführt, dass viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu übergegangen sind, ihre Forschungsergebnisse als Preprints zu veröffentlichen. Denn durch das in Fachzeitschriften übliche Begutachtungsprozesses für eine wissenschaftliche Arbeit können Monate oder sogar Jahre vergehen, bis die Ergebnisse veröffentlicht werden. Um diesen von vielen Forschenden in der globalen Krise als zu langsam empfundenen Prozess zu beschleunigen,...

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Studie zeigt hohe Präferenz für Gold-Open-Access unter Forschenden

Der führende Wissenschaftsverlag Springer Nature hat in Zusammenarbeit mit dem akademischen sozialen Netzwerk ResearchGate eine neue Studie veröffentlicht, die sich mit der Frage beschäftigt, welche Version eines Fachartikels von Forschenden bevorzugt wird. Die verschiedenen Wege des Open Access (OA) stehen im Prinzip auch für die verschiedenen Versionen eines Fachartikels, d. h. Preprints und akzeptierte Manuskripte fallen unter den Grünen Weg des Open Access. Laut dieser Untersuchung gibt es...

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Mangelnde Transparenz bei Peer Review und Preprints

Wissenschaftliche Fachzeitschriften sind auch in Zeiten der Sozialen Medien der wichtigste Kommunikationsweg, um akademische Forschungsergebnisse zu publizieren. Bevor solche wissenschaftlichen Beiträge aber publiziert werden, muss ihre Qualität zuerst geprüft werden. In der Regel geschieht das heute mit dem Peer-Review-Verfahren, bei dem unabhängige Kollegen aus dem gleichen Forschungsgebiet als Gutachter diese Arbeiten prüfen. Allein aus diesem Grunde wären eindeutige und einfach aufzufinden...

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Zehn Kontroversen zum wissenschaftlichen Publizieren

Open Access und Open Science haben das wissenschaftliche Publizieren verändert. Parallel dazu entwickelten sich teils unsachliche Debatten rund um mögliche Auswirkungen und Phänomene der digitalen Wissenschaftskommunikation, die der aktuellen Entwicklung nicht gerecht werden. Der vorliegende Artikel untersucht deshalb die zehn häufigsten Streitfragen auf ihre Stichhaltigkeit, um einen Rahmen für den sachlichen Diskurs und eine Argumentationshilfe gegen Falschinformationen aufzustellen....

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Wie viel Mehrwert erbringen Verlage für wissenschaftliche Fachartikel?

Die Debatten um Open Access und die scheinbar ständig steigenden Abonnementspreise für kommerzielle Fachzeitschriften von Wissenschaftsverlagen haben sich in den letzten Jahren immer weiter zugespitzt. Einen interessanten Beitrag zu dieser Thematik haben vier Forscher der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA) vorgelegt. Sie haben einen Vergleich zwischen den Vorveröffentlichungen und den tatsächlich in den Zeitschriften publizierten finalen Versionen dieser Beiträge vorgenommen....

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