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Open Data

Studie zum Stand des E-Government in Deutschland

Der elektronische Behördengang ist in Deutschland weiterhin eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn das Interesse an dieser Möglichkeit steigt. Dies ist eines der Hauptergebnisse der Studie "eGovernment MONITOR 2016" von der Initiative D21 und ipima (institute for public information management). Im Vergleich zu den "kleinen" Nachbarn Schweiz und Österreich liegt Deutschland im Bereich E-Verwaltung allerdings weiter zurück. Der Studie liegt eine Befragung durch das Marktforschungsunternehmen...

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Die volkswirtschaftlichen Vorteile durch Open Data

Open Access, Open Source, Open Data etc. sind Ausdruck einer Bewegung, die einerseits nach mehr Transparenz und Verfügbarkeit von Inhalten, Daten etc. strebt. Andererseits spiegeln sie auch Forderungen wider, die verlangen, dass mit öffentlichen Geldern – sprich Steuern – geförderte Forschungen und Projekte wieder in die Öffentlichkeit zurück fließen sollten. In der Tat leuchtet es einem nicht wirklich ein, weshalb mit öffentlichen Geldern finanzierte und gesammelte Daten nicht von jedem...

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Fortschritte in der Computer- und Informationstechnologie aufnehmen und integrieren

In den kommenden Jahren sind Bibliotheken gezwungen, sich neu zu erfinden, indem sie zu ihren Wurzeln zurückkehren. Aber nicht als eine Art Museum von physischen Gegenständen, die sie an ihre Benutzer ausleihen. Sondern vielmehr als Organisatoren von Information und wertvollen Ressourcen, indem sie in der Lage sind, diese Informationen an die Bedürfnisse einer innovativen, digitalen Welt anzupassen. Diese Vision bildet die Ausgangslage des folgenden Beitrags. Basierend auf den 20-jährigen...

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Studie zur Umsetzung der Open Data-Charta in den G8-Ländern

Im Jahr 2013 haben die Länder aus der Gruppe der Acht (G8) eine Open-Data-Charta formuliert, um offene Daten in den jeweiligen Ländern voranzubringen. Inzwischen besitzt auch jedes Land aus der ehemaligen G8-Gruppe (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Russland und die USA) einen entsprechenden nationalen Open Data-Aktionsplan. Die in Washington, DC, ansässige Denkfabrik Center for Data Innovation hat in einer aktuellen Studie untersucht, wieweit die einzelnen Ländern...

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Welche Themen uns 2015 möglicherweise beschäftigen werden

Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu. Also wieder einmal Zeit, einen Blick in die berühmte Glaskugel zu werfen. Welche Themen werden uns nächstes Jahr oder darüber hinaus möglicherweise beschäftigen? Neben den üblichen Verdächtigen wie Big Data, Social Media, 3D-Drucker und mobiles Internet, gibt es durchaus noch einige andere, nicht ganz so mediengewaltige Themen. Wir haben wir hierzu eine kleine Auswahl von Trendthemen und Prognosen zusammengestellt, die durchaus ihre Auswirkungen auf die...

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Studie zum sozio-ökonomischen Wert von Open Data

In den vergangenen Jahren hat Großbritannien erhebliche Summen und Ressourcen in die Bereitstellung und Langzeitarchivierung seiner öffentlichen Forschungsdaten investiert. Es besteht auch weiterhin ein großes Interesse bei den verschiedenen Anspruchsgruppen, wie Universitäten, Forschern und Wissenschaftsförderern, dies auch in der Zukunft weiterzuführen. Gestützt wird dieser Anspruch durch diverse Studien, die den Nutzen und Wert von archivierten Forschungsdaten belegt haben. Trotzdem gilt es...

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Deutschland weist Rückstand bei Open Data auf

Open Data ist aktuell in aller Munde. Sie gelten als Treiber für Demokratie, Wirtschaft und Innovation. Darüber, was Open Data eigentlich genau ist, gibt es aber unterschiedliche Vorstellungen. Grundsätzlich kann man Open Data etwa definieren als maschinenlesbare Daten, die meist von öffentlichen Stellen, aber auch von Unternehmen und Organisationen, zur freien Verfügbarkeit und Nutzung durch andere freigegeben sind. Damit hört aber bereits die Gemeinsamkeit der meisten Definitionen von Open Data auf. Die Open Knowledge Foundation hat verschiedene Merkmale für den Offenheitsgrad von Daten festgelegt, um ihren Open Data Index zu berechnen. Bei diesen Kennzeichen handelt es sich um Folgendes: Die Daten existieren, liegen in digitaler Form vor, sind öffentlich erhältlich, sind kostenfrei, sind maschinenlesbar, sind als Download ganz oder zu großen Teilen vorhanden, besitzen eine offene Lizenz und sie sind auf einem aktuellen Stand. Mit diesem Index wird gemessen, wie offen die Daten von öffentlichen Verwaltungen von 70 Ländern dieser Welt sind. Deutschland belegt in dieser Rangliste gerade einmal Platz 38.

Bei den Diskussionen um dieses Trendthema wird oft vergessen, dass die offenen Daten nicht nur zur Verbesserung der Wissensverteilung für ein Land enorm wichtig sind, sondern Open Data auch eine ökonomische Komponente besitzt. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey hat untersucht, welchen Innovations- und wirtschaftlichen Wert die Open Data-Bewegung mit sich bringt. McKinsey legt übrigens vier Merkmale als Zeichen für Open Data an: Freier Zugang, maschinenlesbar, kostenfrei oder nur sehr geringe Kosten sowie eine offene und freie Lizenz. Kurz zusammengefasst die wichtigsten Aussagen aus dieser Arbeit:

Für die 7 in dieser Studie analysierten Branchen – Bildung, Verkehr, Konsumprodukte, Strom, Öl und Gas, Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen/Verbraucherkredite – erwartet McKinsey, dass Dank Open Data ein jährlicher ökonomischer Nutzen von mindestens 3,2 Billionen US$ bis maximal 5,4 Billionen $ zusätzlich erreichbar wäre. Bei einem angenommenen Wert von 3,7 Billionen $ würden nach Ländern/Regionen aufgeteilt 1,1 Billionen $ auf die USA entfallen, 900 Mrd. $ auf Europa und 1,7 Billionen $ auf den Rest der Welt. Der wirtschaftliche Nutzen ergibt sich u.a. aus einer höheren Effizienz, der Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen sowie aus dem Mehrwert für Verbraucher wie Kosteneinsparungen oder qualitativ höherwertige Produkte.
Nach Branchen würden sich die geschätzten wirtschaftlichen Vorteile für Bildung auf …

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