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01-2012

Fachveranstaltung zum Thema „Kataloganreicherung und Zeitschriftenerschließung“

19. April 2012 in Göttingen: Fachveranstaltung zum Thema „Kataloganreicherung und Zeitschriftenerschließung“ In Kooperation mit der VZG stellt die Bonner ImageWare das Serviceangebot sowie Anwendungsbeispiele der C-3 Software für die inhaltliche Erschließung von Zeitschriften und Periodika vor. Bonn: Im Rahmen des DFG-Sondersammelgebietsprogramms (SSG) erschließen verschiedene Bibliotheken innerhalb und außerhalb des GBV über 4.000 Zeitschriftentitel und gewinnen so durch halbautomatische...

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Workshop Klassifikation und Sacherschließung (LIS‘2012)

1. bis 3. August 2012 Call for Papers Workshop Klassifikation und Sacherschließung (LIS‘2012) In Verbindung mit der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klassifikation in Hildesheim. http://www.gfkl2012.de Der Workshop Klassifikation und Sacherschließung (LIS‘2012) wird in Verbindung mit der 36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klassifikation in Hildesheim vom 1. bis 3. August 2012 abgehalten. Er bietet ein Forum für alle, die sich mit Sacherschließung in Bibliotheken...

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Portal zum Wissens- und Technologietransfer

Im Januar 2012 startete mit www.leibniz-transfer.de ein Internetportal der Leibniz-Gemeinschaft mit weit über 200 Angeboten aus 76 Leibniz-Instituten zum Wissens- und Technologietransfer. Unternehmen können damit über direkte Kontakte zur Wissenschaft den eigenen Forschungs- und Entwicklungsaufwand optimieren. Für Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaftler anderer Einrichtungen sowie Personen aus Politik und Öffentlichkeit ist das Transferportal der direkte Weg, aus der Vielfalt der...

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Privatkopien: ETH-Bibliothek vs. Wissenschaftsverlage

Die führenden Wissenschaftsverlage Elsevier, Thieme und Springer klagen wie berichtet gegen den Dokumentenlieferdienst der Bibliothek der Eidgenössische Technische Hochschule (ETH). Am 17.02.2012 nahm Wolfram Neubauer, Direktor der ETH-Bibliothek, via «ETH Life» öffentlich Stellung zum Rechtsstreit. Hintergrund: Dokumentenlieferdienst der ETH-Bibliothek Neubauer erläutert, dass zu den traditionellen Aufgaben einer wissenschaftlichen Bibliothek auch der Versand von Kopien und Scans aus...

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Fragwürdige Bevorzugung von Wikipedia durch Google

Und noch eine Wikipedia-Geschichte. Eine Studie des im Bereich der Suchmaschinen-Optimierung (SEO) tätigen britischen Unternehmens Intelligent Positioning hat ergeben, dass 99% aller Suchanfragen über Google auf der ersten Ergebnisseite einen Treffer von Wikipedia enthalten. Insgesamt wurden für diese Untersuchung 1.000 zufällig ausgewählte Ein-Wort-Suchanfragen durchgeführt. In diesem Fall zu behaupten, dass „Google Wikipedia liebt“ ist, ist kaum übertrieben. Aus Sicht der...

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Studie: Wikipedia ist nur eingeschränkt objektiv

Wieder einmal steht die beliebte Online-Enzyklopädie Wikipedia nach der Veröffentlichung einer Studie im Kreuzfeuer der Kritik. Diesmal wurde aber nicht versucht, die inhaltliche Richtigkeit von einzelnen Beiträgen zu untersuchen, sondern wie objektiv die in der Mitmach-Enzyklopädie enthaltenen Artikel sind. Das wichtigste Ergebnis dieser Untersuchung lautet, dass Wikipedia gewisse Tendenzen zu Unausgewogenheit besitzt. Verfasst wurde die Studie von den US-Wirtschaftswissenschaftlern Shane...

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Nachrichtenportale auf dem Vormarsch

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat neue Zahlen zur Entwicklung von Online-Nachrichtenportalen in Deutschland für das Jahr 2011 veröffentlicht. Thematisch lesen Deutsche online gerne allgemeine Zeitungen mit vermischten Meldungen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, sowie Sportnachrichten und Computermeldungen. Renommierte Wirtschaftsblätter wie Handelsblatt, Capital oder Financial Times Deutschland schaffen es allerdings teilweise...

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Twitter bald von Bots unterwandert?

Einen Einblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen im Internet, und im speziellen in sozialen Medien, zeigt ein aktuelles Forschungspapier von US-amerikanischen Wissenschaftlern auf. Ausgangspunkt bildet ein vom Web Ecology Project – eine interdisziplinäre Internet-Forschungsgruppe – lancierter Wettbewerb, bei dem es darum ging, die meisten Follower um sich zu scharren. Wichtigstes Ergebnis dieses ursprünglichen Experiments war, dass es mittels automatisch von Bots erstellter...

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Neue Userbedürfnisse erfordern neue Fähigkeiten und neue Berufsbilder

Der britische Bibliotheksverband Research Libraries UK (RLUK), der sich aus den führenden Forschungs-Institutionen in Großbritannien und Irland zusammensetzt, hat in einem Bericht untersucht, welche Chancen und Herausforderungen sich in den nächsten Jahren für Informationsspezialisten durch die sich verändernde Forschungslandschaft ergeben. Dazu wurden anhand verschiedener Szenarien mögliche neue bibliothekarische Berufsbilder und Fähigkeiten bestimmt. Ausgangspunkt der Überlegungen von RLUK bilden einmal nicht primär technologische Veränderungen, sondern die veränderten Anforderungen der Benutzer, d.h. in diesem Fall von Forschern und Wissenschaftlern. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen allerdings, dass die Bibliotheken bisher noch nicht auf diesen Wandel ausreichend vorbereitet sind. RLUK fordert daher, dass Bibliotheken, Ausbildungsstellen und bibliothekarischen Berufsvereinigungen relativ bald die Weichen stellen müssen, um die neuen Bedürfnisse in Forschungseinrichtungen und die sich daraus ergebenden notwendigen Anpassungen für Bibliothekare, und hier im besonderen Fachreferenten, erfüllen zu können.

Die Untersuchung basiert auf einer Auswertung der aktuellen Fachliteratur sowie der Befragung von Informationseinrichtungen mittels Fragebögen. Festgestellt wurden dabei gravierende Kenntnislücken in neun zentralen Bereichen, die in den nächsten Jahren für Informationsspezialisten besonders interessante Entwicklungsmöglichkeiten versprechen.

Diese neun Aufgabengebiete sind im Einzelnen:

  • Kenntnisse über die Erhaltung von Forschungsergebnissen, um beratend helfen zu können. 49% der Antwortenden stufen dieses Aufgabengebiet in 2 bis 5 Jahren als wesentlich ein. Aktuell sagen dies nur 10%.
  • Wissen, um bei Datenmanagement und der Datenpflege unterstützend zu helfen (48% sehr wichtig in 2 bis 5 Jahren, 16% jetzt).
  • Wissen, um die Forscher bei der Erfüllung der verschiedenen Aufträge der Geldgeber zu unterstützen, inklusive Open Access Anforderungen (40% sehen dies als zentrale Fähigkeit in 2-5 Jahren, 16% bereits heute).
  • Kenntnisse, um mit bestimmten Datenbearbeitungs-Tools…
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Neue BITKOM-Studie zu sozialen Netzwerken in Deutschland

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM) hat eine 2., erweiterte Auflage der repräsentativen Studie „Soziale Netzwerke“ zum Nutzungsverhalten der deutschen Internetuser veröffentlicht. Die Publikation liefert zahlreiche aktuelle Daten und Fakten zu Nutzeranteile, Nutzungsgründe, Motivation, Funktionen, Auswahlkriterien und Datenschutz. Interessant ist auch die Erhebung über die Gründe für eine Nicht-Nutzung der Netzwerke. An dieser von dem Marktforschungsinstitut forsa im Auftrag des BITKOM durchgeführten repräsentativen Umfrage haben 1.000 Personen im Alter ab 13 Jahren teilgenommen.

Nachfolgend einige wichtige Erkenntnisse aus dieser Studie:

  • Knapp drei Viertel (74%) aller deutschen Internetuser sind in mindestens einem sozialen Netzwerk registriert, wobei dies gegenüber dem Vorjahr einen überraschenden Rückgang von 2% bedeutet. Insgesamt 66% (- 6% gegenüber dem Vorjahr) dieser Internetnutzer beteiligen sich auch aktiv an diesen sozialen Netzwerken. Durchschnittlich ist jeder dieser registrierten User in 2,3 sozialen Netzwerken angemeldet.
  • Die aktive Nutzung von sozialen Netzwerken ist aber deutlich altersabhängig. So ist in der Alterskategorie der 14 bis 29-Jährigen mit einem Anteil von 85% die höchste aktive Beteiligungsquote zu verzeichnen. Zum Vergleich: in der Altersgruppe der 30 bis 49-Jährigen liegt der Anteil der aktiven Nutzer bei 65% und bei den über 50-Jährigen bei 46%.
  • Auch geschlechterspezifisch bestehen bei der aktiven Nutzung von sozialen…
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