Das Marktforschungsunternehmen GfK hat im Sommer 2016 mehr als 22.000 Verbraucher ab 15 Jahren und in 17 Länder mittels einer Online-Umfrage zu ihren Lesegewohnheiten befragt. Das Lesen von (gedruckten) Büchern zählt ja selbst in unserer digitalen Informations- und Wissensgesellschaft weiterhin als ein Hinweis auf Bildungsniveau und Bildungsehrgeiz. Und nur zu gerne wird in diesem Zusammenhang das bekannte Klischee von den nichtlesenden Internetnutzern verbreitet, wobei viele User aber nicht nur Musik online hören und Videos konsumieren, sondern eben auch viel (digital) lesen. Unabhängig von der Frage, ob digitales oder analoges Lesen besser für die Entwicklung ist, ist die Tatsache, dass selbst im Zeitalter der schnellen, digitalen Informationsinhalte das Lesen von Büchern weiterhin zu einem der am weitesten verbreiteten Freizeitvergnügen in unserer Gesellschaft gehört. Dies belegen auch die vorliegenden Zahlen der GfK-Studie.
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