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Nutzerverhalten

Wie haben sich die Forschungsschwerpunkte der Bibliotheks- und Informationswissenschaft im 21. Jahrhundert gewandelt?

In den letzten 20 Jahren haben sich mit den Fortschritten im Bereich der Wissenschaft und Technologie auch Umfang und Inhalt der Bibliotheks- und Informationswissenschaft drastisch verändert. Daraus ergeben sich enorme Herausforderungen für die Entwicklung der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Bezug auf die Sammlung, Organisation, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung unstrukturierter Daten. Folgerichtig haben sich in den letzten zehn Jahren viele Studien mit der Evolution und...

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Data-Mining für wissenschaftliche Bibliotheken

Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Daten erzeugt und gesammelt werden. Und dieses Datenwachstum wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch weiter beschleunigen. Es entstehen aber nicht nur einfach immer größere Datenmengen, sondern diese Datenberge sind einzigartige Quellen und Möglichkeiten, um mit der Hilfe verschiedener Analyseverfahren wie Data Mining, Big Data etc. völlig neue Erkenntnisse zu jedem Thema oder Fachgebiet zu gewinnen. Große Tech-Unternehmen wie Amazon,...

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Ist der Auskunftsschalter ein Auslaufmodell?

Der Ursprung des Auskunftsschalters in Bibliotheken, wie wir ihn heute kennen, liegt in den 1870er Jahren. Innerhalb kurzer Zeit hat sich dieses Konzept breitgefächert durchgesetzt, es findet sich heute in beinahe jeder Bibliothek. Allerdings ist der Auskunftsschalter alles andere als unumstritten. In der neueren Fachliteratur gibt es zunehmend Forderungen, ihn ganz abzuschaffen, da er nicht den heutigen Anforderungen für eine effiziente Vermittlung von Informationen an die Benutzer...

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Sci-Hub als Herausforderung für wissenschaftliche Bibliotheken

Die Schattenbibliothek Sci-Hub ist für Bibliotheken, die sich traditionell als Vermittler von Informationen verstehen, eine ernstzunehmende Herausforderung. Die Plattform ermöglicht ungehindert illegale Downloads von wissenschaftlichen Artikeln ohne Kompensation für Autoren und Verlage und könnte die Erwartungen von Bibliotheksnutzerinnen und -nutzern signifikant verändern. Viele Bemühungen der Bibliotheken, Dokumentlieferdienste und das Angebot an Lizenzen stetig zu erweitern, scheinen mit...

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Kein Weg zurück: Wikipedia ersetzt klassische Lexika und Enzyklopädien

Früher galten dicke Nachschlagewerke in Form von Handbüchern, Lexika, Enzyklopädien etc. so etwas wie die Verkörperung von Bibliotheken oder sie standen für die Intellektualität einer Privatperson in seinem Wohnzimmer. Inzwischen sind die meisten dieser Wälzer nicht mehr in Print-Form oder gar nicht mehr erhältlich. Beispiele für diese Entwicklung sind die Encyclopaedia Britannica, in Deutschland der Brockhaus und aktuell der Fischer Weltalmanach, der mit dem Erscheinen des 60. Bands am 19....

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Aktuelle Medientrends

Die Meinungsfreiheit nimmt in demokratischen Ländern eine zentrale Rolle ein, die es den Bürgern überhaupt erst ermöglicht, ihre demokratischen Rechte wahrzunehmen. Früher war die Verbreitung von Nachrichten und politischen Meinungsäußerungen in erster Linie die Domäne der klassischen Medien wie Printzeitungen und öffentlicher Rundfunk. Heute übernehmen vermehrt soziale Netzwerke und andere Online-Plattformen diese Aufgabe. Bekanntlich ist diese Funktion der sozialen Netzwerke aber nicht...

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Studie: Heutige Online-Werbung ist zu aufdringlich

Laut einer Studie von Rapt Media – einem Anbieter von interaktiver Videotechnologie – wollen die Konsumenten von heute digitale Inhalte bevorzugt selber finden, und sind daher skeptisch, wenn bekannte Markenunternehmen versuchen sie mittels Online-Werbung über die von ihnen genutzten Medienkanäle anzusprechen. Unternehmen müssen daher besser verstehen, wie Inhalte heute online entdeckt werden, um ihren Kunden personalisierte Werbung oder Inhalte anbieten zu können. Besonders die jüngere...

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Die Bibliothek im Leben der Benutzer

Das Bibliotheksdienstleistungsunternehmen OCLC hat eine Zusammenstellung mit verschiedenen Beiträgen veröffentlicht, die sich mit der Erforschung des Bibliotheksbenutzers beschäftigen. Herausgekommen ist ein umfangreiches Dokument mit zahlreichen nützlichen Hinweisen zum Nutzungsverhalten von Bibliotheksbesuchern. Das Erforschen des Benutzers und seines Informationsverhaltens ist gerade in den heutigen Zeiten für Informationseinrichtungen unverzichtbar. Schließlich sind Bibliotheken nicht mehr...

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Modernes Webdesign ist oft nachteilig für die Nutzer-Orientierung

HTML5, CSS3, Bootstrap oder JQuery sind einige wenige Stichworte, die dafür verantwortlich sind, dass viele Webseiten heute optisch zu wahren Blickfängern geworden sind. Längst vorbei sind die Zeiten, als man sich mit archaisch anmutenden Webseiten herumärgern musste, die sich aus drei, vier oder mehr Frames zusammensetzten. Dazu jeweils noch ein Paar horizontal und vertikal verlaufende dicke Scroll-Balken, die mehr an Inhalten versteckten als sie zeigten. Und abschließend noch ein blinkendes,...

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Widersprüchliche Studien bezüglich der Akzeptanz von kostenpflichtigen Online-Inhalten

Wieder einmal eine Untersuchung, die eine steigende Bereitschaft bei den Nutzern für kostenpflichtigen Online-Journalismus festgestellt haben will. Der deutsche Hightech-Verband BITKOM hat die Resultate einer als repräsentativ bezeichneten Umfrage unter 1.019 Internetusern in Deutschland veröffentlicht. Laut dieser Studie hat im Jahr 2014 jeder dritte Internetnutzer schon einmal für redaktionell verfasste Online-Inhalte bezahlt. Im Gegensatz dazu steht eine aktuelle Veröffentlichung des World...

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