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Gesundheit

Ursachenforschung zu Stress in Wissenschaftlichen Bibliotheken

Das Bewusstsein für das Phänomen „Stress am Arbeitsplatz“ nimmt sowohl bei Beschäftigten als auch bei Arbeitgebern zu. Dass eine Veränderung dringend notwendig ist, zeigen die vielen Studien, die in den letzten Jahren zu Themen wie Stress, Burnout, Überarbeitung veröffentlicht worden sind. Eine Untersuchung der Vereinten Nationen beispielsweise bezifferte im Jahr 2016 die Zahl der Todesfälle, die auf zu lange Arbeitszeiten zurückzuführen sind, weltweit auf knapp 400.000. Befürchtet wird, dass...

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Zum Nickerchen in die Bibliothek?

Viel wird in letzter Zeit von der Bibliothek als Ort gesprochen. Inzwischen existieren zahlreiche Vorschläge, welche Angebote damit verbunden sein könnten. In dem folgenden Beitrag wird eine neue Idee ins Spiel gebracht: nämlich Studenten, die an Übermüdung oder Schlafmangel leiden, durch ein kleines Nickerchen in der Bibliothek eine Möglichkeit zu geben, wieder Energie zu tanken. Hintergrund bei diesen Überlegungen ist die Feststellung, dass wir heute allgemein weniger lang schlafen als die...

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Nutzung von sozialen Netzwerken kann problematisch sein

Verschiedene kürzlich publizierte Studien geben Hinweise darauf, dass die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook sich negativ auf die Stimmung niederschlagen kann. Facebook hat auf diese Untersuchungen nun mit einer eigenen Studie reagiert. Wer erwartet, dass Facebook die Resultate der anderen Studie vollständig zurückweist, sieht sich getäuscht. Das führende soziale Netzwerk gibt in der eigenen Arbeit zu, dass bei falscher Nutzung von Facebook durchaus die von anderen Studien beobachteten...

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Gesundheit am Arbeitsplatz

Stress sowie allgemeiner Zeitmangel für die zu bewältigenden Aufgaben gehören heute für viele Beschäftigte zum Berufsalltag. Hält diese Situation zu lange an, hat dies weitreichende negative Auswirkungen auf die Zufriedenheit mit einem Job sowie auf die physische und psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verursacht dies allein für US-amerikanische Unternehmen jedes Jahr mehr als 300 Mrd. $ an Kosten. Gesundheit am...

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Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesundheit

Die Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt sind weitreichender, als dies vielleicht vielen Unternehmen und Mitarbeitern momentan bewusst ist. Dies betrifft nicht nur allein die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und unseres Arbeitsplatzes, oder für unser alltägliches Leben, sondern es hat direkte Auswirkungen auf die Art, wie wir leben, und auf unsere Gesundheit. Eine aktuelle Untersuchung der Universität St. Gallen im Auftrag der Krankenkasse Barmer GEK weist auf einige bisher in...

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Die Folgen digitaler Technologien für Körper und Geist

Das Internet und die zahlreichen internetfähigen Geräte, die heute fast jeder benutzt, haben unser tägliches Leben sowie auch unsere Beziehungen in den letzten Jahren nicht unwesentlich verändert. Wir vertrauen diesen digitalen Helfern eine Vielzahl, wenn nicht alle, unserer persönlichen Informationen wie Kontakte, Fotos etc. an. Dadurch hat sich auch die Art, wie wir Informationen abrufen, nutzen und speichern verändert. Um zu verstehen, welche möglichen Auswirkungen die Digitalisierung auf...

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Die Gigabit-Gesellschaft

Das Schlagwort von der Gigabit-Gesellschaft macht seit dem Jahr 2010 die Runde in Medien und Öffentlichkeit. Allgemein wird mit diesem Begriff eine Gesellschaft beschrieben, die durch die Möglichkeiten und Herausforderungen von Breitband- Datenübertragungen geprägt wird. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) hat im Auftrag der Initiative D21 nun versucht, diesen Ausdruck greifbarer zu machen und näher zu bestimmen. Insgesamt wurden dazu jeweils sechs positive und negative Szenarien für das Jahr 2020 erstellt.

Kaum ist man schon des ewigen Schlagworts von der Informationsgesellschaft überdrüssig, dringt bereits der nächste Modebegriff in unsere Wahrnehmung, nämlich die sogenannte Gigabit­-Gesellschaft. In den nächsten Jahren sollen immer größere Datenmengen noch schneller übertragen werden, die Vernetzung und Verknüpfung von automatischen Daten aus verschiedensten Quellen sollen noch mehr Wissens­ und Informationsgewinn für die User erbringen, und intelligente Endgeräte sollen diese großen Datenmengen uns in Echtzeit bedarfsgerecht zur Verfügung stellen. Das ISI hat hierzu die Szenarien „Open Everything“, „Alles in Echtzeit“,

„Vernetzte Mobilität“, „Do it Yourself“, „Intelligente Gesundheit“ und „Nachhaltig Leben“ aufgestellt und untersucht. Nachfolgend eine kurze Vorstellung dieser 6 Szenarien:

Open Everything
Das positive Szenario des “Open Erverything” ermöglicht in vielen Bereichen unseres Lebens die Demokratisierung des Informationszugangs und ­-austauschs. Dies bedeutet nicht nur mehr Mitspracherechte auf politischer Ebene, sondern auch in Unternehmen, Wissenschaft und Forschung. Bestehende Hierarchien werden durch diese verstärkte Informationsvernetzung weiter abgebaut. Bekannte Stichwörter für dieses Szenario sind z.B. Open Access, Open Innovation oder E­-Participation. Umgesetzt werden kann dieses Szenario allerdings nur, wenn große Teil der jetzigen Internet­-Offliner zu Onlinern werden. Das entsprechende negative Szenario zu Open Everything wird als “Closed Shop” bezeichnet. Dieses Szenario könnte Realität werden, wenn die Bürger den Eindruck haben, dass die ganzen Offenheitsbestrebungen lediglich Alibi-­Übungen sind und so ein Enttäuschungseffekt entsteht. Auf das Internet bezogen bedeutet dies, dass große Webanbieter ihre Plattformen für ihre Benutzer­gruppen nur …

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