[schema type="event" evtype="BusinessEvent" url="http://www.swop-exchange.de/konferenzen/epublish-2013/kongress.html " name="5.1 E:PUBLISH 2013" description="Am 6. und 7. November 2013 findet in Berlin die Konferenz „E:PUBLISH 2013 – Kongress für neues Publizieren“ statt. Themenschwerpunkt dieser Veranstaltung bildet der durch die Digitalisierung ausgelöste Strukturwandel. Die jahrhundertlange Vormachtstellung des gedruckten Buchs ist in den letzten Jahren immer stärker in Frage gestellt...
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Schwierige Erfolgsmessung von Social Media-Aktivitäten
Die Universität St. Gallen hat eine Studie zum „Return on Social Media“ publiziert. Untersucht wird darin, wie Unternehmen den Erfolg oder Nicht-Erfolg ihres Social Media Engagements messen. Einerseits hat sich Social Media in vielen Unternehmen bereits als etablierter Kommunikationskanal durchgesetzt. Andererseits tun sich die Firmen schwer, ihre Aktivitäten in den sozialen Medien monetär zu bewerten. Die vorliegende Arbeit versucht, mögliche Lösungen für dieses Messproblem aufzuzeigen. Dazu...
Studie zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche
Das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC hat seine neuesten Zahlen zur deutschen Unterhaltungs- und Medienbranche vorgelegt. Insgesamt ist dieser Sektor 2012 um 1,8% gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Umgesetzt wurden gesamthaft 64,5 Mrd. Euro. Inzwischen tragen die digitalen Medien knapp ein Drittel (32%) zu diesem Gesamtumsatz bei. Bis zum Jahr 2017 soll dieser Anteil sogar auf 42% ansteigen. Weitere Daten und Fakten aus diesem Bericht: Der deutsche Medienmarkt – immerhin der...
Wie viel ist Wikipedia wert?
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist zusammen mit Amazon, Google, Facebook und Twitter sicher das Aushängeschild des Internets. Heute wird eben nicht nur gegoogelt, sondern es gehört auch das ständige Nachschauen von Begriffen in Wikipedia zu den Standard-Internetverhaltensweisen vieler informationssuchender User. Mit der Ausnahme von Wikipedia lässt sich der Wert dieser Internetgiganten gut durch ihre aktuelle Marktkapitalisierung abschätzen, d.h. Amazon ist ca. 141 Mrd. wert oder 1.090 $...
3D-Drucker werden in wenigen Jahren zum Massenprodukt
Das Marktforschungsunternehmen Gartner rechnet in einer aktuellen Prognose für den 3D-Drucker-Markt mit einer rasanten Zunahme bei der Nachfrage. Allein in diesem Jahr sollen sich die Absatzzahlen für 3D-Drucker mit einem Kaufpreis unter 100.000 $ um 49% erhöhen, und zwar auf weltweit insgesamt 56.507 Stück. Auch Bibliotheken und Universitäten gehören zu den ersten Käufern von solchen Geräten. Inzwischen haben neue Anbieter mit Gerätepreisen unter 1.000 Euro auch Privatleute als Abnehmer im...
Wunsch und Wirklichkeit bei der Kollaboration
Eine Studie von Alfresco, Betreiber der gleichnamigen bekannten Enterprise-Content-Plattform, hat untersucht, wie weit Wirklichkeit und Anspruch bei den Zusammenarbeitsmöglichkeiten in Unternehmen auseinanderklaffen. Generell verschwinden die klassischen Unternehmensgrenzen immer mehr und Kollaboration wird von allen Organisationen als der entscheidende Schlüssel zum zukünftigen Erfolg ihrer Unternehmungen betrachtet. Dazu wurden weltweit 1.600 IT-Mitarbeiter und Entscheidungsträger von Firmen...
Stand und Trends der deutschen Internetwirtschaft
Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) hat in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Arthur D. Little zum zweiten Mal nach 2009 eine Studie zur deutschen Internetwirtschaft vorgelegt. Immer wichtiger wird der Einfluss der digitalen Branche auf die Gesamtwirtschaft, und damit auf die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Mit einem jährlichen Wachstum von 11% ist dieser Sektor zu einem wesentlichen Treiber der deutschen Konjunktur geworden. Bis zum Jahr 2016 soll sich die Wirtschaftsleistung dieses Wirtschaftszweiges von 56,5 Mrd. Euro (2012) auf 87,4 Mrd. Euro deutlich erhöhen. Inzwischen ist die Internetwirtschaft für ein Viertel des deutschen Wirtschaftswachstums verantwortlich. Die vorliegende Untersuchung liefert einen Ausblick auf die wichtigsten Trends und Entwicklungen der kommenden Jahre.
Zuerst wird das von eco und Arthur D. Little bereits für die erste Studie aus dem Jahr 2009 entwickelte Schichtenmodell der deutschen Internetwirtschaft kurz vorgestellt, das als Grundlage für die berechneten Daten der Internetwirtschaft dient. Dieses Modell besteht aus vier Schichten:
Netzwerk/Infrastruktur & Betrieb
Services & Anwendungen
Aggregation & Transaktion
Paid Content
Nun zu einigen Daten und Fakten der deutschen Internetwirtschaft:
Im Jahr 2011 erwirtschaftete der Internetsektor in Deutschland gesamthaft 51,2 Mrd. €. Bis 2016 wird sich der Umsatz auf 87,4 Mrd. € erhöhen, was einer Zunahme von 71% innerhalb von gerade 5 Jahren entspricht.
Der umsatzstärkste Teilbereich der Internetwirtschaft wird im Jahr 2016 das Segment „Aggregation und Transaktion“ mit 41,2 Mrd. Euro sein. Dies entspricht knapp der Hälfte (47%) des Gesamtumsatzes der deutschen Internetwirtschaft. Angetrieben wird das Wachstum in diesem Bereich vorwiegend durch E-Commerce sowie Rechnungs- und Zahlungsabwicklung.
Das dynamischste Wachstum dürfte allerdings der Bereich „Services und Anwendungen“ aufweisen. Gerechnet wird mit einem jährlichen Wachstum von sagenhaften 32,7% bis zum Jahr 2016 und einem Umsatzvolumen von 9,6 Mrd. Euro. Typische Beispiele für „Services und Anwendungen“ sind Hosting, Domainverwaltung und Cloud Computing. Besonders starke Zuwächse werden dabei durch die Cloud-Dienste Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS) und Infrastructure as a Service (IaaS) erwartet.
2012 haben Unternehmen erst 2% ihrer gesamten IKT-Ausgaben für solche Cloud-Dienste aufgewendet. Dieser Anteil soll sich bis 2016 auf ca. 8% nahezu vervierfachen. Dies entspricht einem jährlichen durchschnittlichen Wachstum bei den Cloud-Diensten von 55% bis zum Jahr 2016.
Glaubt man den Studienerstellern, wird sich Paid Content etablieren und zu einem wichtigen Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von 9,1 Mrd. € im Jahr 2016 werden. Wichtigste Umsatzbringer sind hier …
Steigende Akzeptanz von E-Books in Deutschland
Deutschland ist bekanntlich sehr spät auf den E-Book-Zug aufgesprungen. Der E-Book-Markt ist deshalb, gemessen an der Verbreitung von gedruckten Büchern, immer noch ein kleiner Nischenmarkt. Neue Zahlen des Technologie-Verbandes BITKOM weisen nun auf eine beschleunigte Dynamik bei der Verbreitung von elektronischen Büchern in Deutschland hin. Ob dies aber gleich mit einem Massenmarkt einhergeht, bleibt dem jeweiligen Betrachter bei der Interpretation der Studienergebnisse überlassen. Tatsache ist aber, dass auch in Deutschland die Verbreitung von E-Book-Readern sowie Tablet-Rechnern immer stärker zunimmt. Diese beiden mobilen Endgeräte sind grundsätzlich prädestiniert, um E-Books zu lesen. Das BITKOM erwartet bis Ende 2013, dass 8 Mio. Tablets und 832.000 E-Book-Lesegeräte verkauft werden. Dies sollte sich dann auch positiv auf den Absatz von elektronischen Büchern auswirken.
Das BITKOM hat für diese repräsentative Umfrage 2.500 Personen in Deutschland ab 14 Jahre befragt. Von diesen 2.500 sind etwas mehr als ein Fünftel (539 Personen oder 21%) Leser von elektronischen Büchern. Diese E-Book-User wurden dann vertieft zu ihrem Nutzungsverhalten interviewt.
Die Studie des BITKOM beinhaltet u.a. folgende interessante Aussagen:
In Deutschland gibt es kaum geschlechterspezifische Unterschiede beim Lesen von E-Books. Auch die altersspezifischen Unterschiede sind relativ gering ausgeprägt. Dies ist etwas überraschend, vor allem wenn man beachtet, dass die Nutzung von E-Books stark mit der Internetnutzung korreliert, die wiederum deutliche Altersunterschiede aufweist.
Als Grund für die Nichtnutzung wird von fast der Hälfte (48%) der E-Book-„Verweigerer“ die sinnliche Erfahrung bei der Verwendung, d.h. die Haptik von Papier genannt. Überraschend wird von fast genauso vielen Personen angegeben, dass die Kosten für ein E-Book-Reader sie vom Erwerb von E-Books abhalten würden. Bei den geringen Kosten für die Einstiegsmodelle ist dieses Argument nicht ganz nachzuvollziehen. Das BITKOM vermutet hier einen Mangel an Informationen. Man könnte umgekehrt auch sagen, dass die Hersteller diese Geräte wohl schlecht bewerben. 43% der Befragten nennen als einen Grund für die Nichtnutzung, dass sie einfach nicht gerne am Bildschirm lesen. Technische Hindernisse, wie komplexe Bedienung oder ein fehlender Internetzugang, spielen als Grund für die Nichtverwendung von E-Books nur für die Altersgruppe der über 65-Jährigen eine gewisse Rolle.
Was einen möglichen Umstieg in der Zukunft auf digitale Bücher angeht, …
Studie zu den Digital Natives
Die Internationale Fernmeldeunion ITU (engl. International Telecommunication Union) hat in ihrer seit 2009 jährlich erscheinenden Untersuchung zur Vermessung der weltweiten Informationsgesellschaft in ihrer aktuellen Ausgabe wieder umfangreiches und interessantes Datenmaterial zusammengestellt. Neben den Zahlen zur Verfügbarkeit von Breitbandzugängen, sind aus Sicht von Informationsspezialisten besonders die Ergebnisse zu den Digital Natives von Relevanz. Diese junge Usergruppe wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten einen Großteil der potenziellen Benutzer ausmachen. Im Gegensatz zu der weitverbreiteten Meinung, dass praktisch alle jungen Leute im Internet sind, zeigt dieser Bericht auf, dass weltweit erst 30% der Personen dieser Nutzergruppe zugerechnet werden können.
Das ITU hat für diese Untersuchung Digital Natives definiert als Personen, die zwischen 15 und 24 Jahre alt sind und mindestens fünf Jahre Online-Erfahrung besitzen. Welchen möglichen Einfluss die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) auf junge Leute hat, die im digitalen Zeitalter geboren wurden, wird schon seit bald zwei Jahrzehnten intensiv erforscht. Bisher gibt es aber keinen eindeutigen Nachweis über die konkreten Folgen der IKT auf die Jugendlichen. Fest steht bisher nur, dass unsere neue digitale Welt die Art verändert hat, wie diese Digitale Natives lernen, spielen, Beziehungen pflegen und sich am gesellschaftlichen Leben beteiligen.
Nachfolgend einige wichtige Aussagen aus dem aktuellen ITU-Bericht:
Die ITU rechnet bis Ende 2013 schon mit 6,8 Mrd. Mobiltelefonanschlüssen weltweit. Damit kommt im Durchschnitt auf fast jeden Erdenbürger ein Mobiltelefon. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Personen mit einem Internetanschluss auf 2,8 Mrd., was aber bedeutet, dass 4,4 Mrd. Menschen auf der Welt immer noch offline sind.
Die gesamte weltweite Anzahl von Digital Natives wird von der ITU für 2012 auf 363 Mio. geschätzt, was gemessen an der Gesamtbevölkerung von ca. 7 Mrd. Menschen, gerade einmal 5,2% ausmacht. Lediglich 30% in der Altersklasse von 15 bis 24 Jahren sind damit dieser Usergruppe der Digital Natives zuzuordnen, und stellen somit selbst in der Alterskategorie der Jugendlichen nur eine Minderheit dar.
Die 10 Länder mit der größten Anzahl von Digital Natives sind China (75 Mio. Einwohner), die USA (41 Mio.), Indien (23 Mio.), Brasilien (20 Mio.), Japan (12 Mio.), Mexiko (9,1 Mio.), Russland (9 Mio.), Deutschland (8,3 Mio.), Vietnam (7,5 Mio.) und Großbritannien (7 Mio.).
Den größten Anteil von Digital Natives im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung hat Island mit 13,9%, vor Neuseeland mit 13,6% und Südkorea mit 13,5%. Deutschland liegt mit 10,1% auf Rang 37, die Schweiz mit einem Anteil von 11,2% auf Rang 24 und Österreich mit 10,5% auf Rang …
Studie: Anhaltender Qualitätsverlust der Medien
Wissenschaftler der Universität Zürich am Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) untersuchen seit 2010 jährlich die Qualität der Medien in der Schweiz. Untersuchungsschwerpunkte sind die vier Medienarten Presse, Radio, Fernsehen und Online. Die diesjährigen, aktuellen Studienresultate sind dabei in Bezug auf die vielbeschworene Medienqualität erneut ernüchternd ausgefallen. Kurz gesagt ist es mit der Qualität der Schweizer Medien seit längerer Zeit nicht sehr gut...