Outsourcing von Informationsdiensten aus der Sicht eines Anbieters
Datum: 28. September 2015
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Die Auslagerung von Informations- und Wissensmanagement-Arbeiten an externe dritte Anbieter ist sicherlich eines der am kontroversesten diskutierten Themen unter Information Professionals, die in Firmenbibliotheken, Spezialbibliotheken oder in Infocentern tätig sind. Umstritten ist Outsourcing, weil befürchtet wird, sich selbst damit eventuell überflüssig zu machen. Überdies gibt es doch einige Praxisbeispiele von Outsourcing-Projekten, die – vorsichtig ausgedrückt – alles andere als ein Erfolg für ein Unternehmen waren. Auf der anderen Seite bietet die Ausgliederung bestimmter Informationsdienste für die Informationsabteilungen die Möglichkeit z.B. kostengünstiger zu arbeiten, und damit die erhöhten Anforderungen durch das Management an die Kosteneffizienz zu erreichen. Welche möglichen Vorteile das Outsourcing im Bereich des Informations- und Wissensmanagement sonst noch hat, wird in diesem Beitrag aus der Sicht eines Anbieters von solchen Dienstleistungen, Evalueserve, gezeigt.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...