Bedrohen WhatsApp, Facebook und Co. die deutsche Schriftsprache?
Datum: 25. April 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Trends

Das Meinungsforschungsunternehmen forsa hat im Auftrag der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. und des Wissenschaftsportals mediensprache.net an der Leibniz Universität Hannover untersucht, ob und wenn ja welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Schriftsprache hat. Dieses Thema ist bisher überraschenderweise noch nicht häufig untersucht worden, obwohl wir heute tagtäglich digitale Kommunikation einsetzen. Und wer kennt nicht die teilweise für Außenstehenden rätselhaften Abkürzungen und spezifischen Ausdrücke, die man etwa in Twitter-Posts findet?

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

KI zwischen Risiken und Vorteilen

Als Ende 2022 ChatGPT, der KI-Chatbot der Firma OpenAI, für die breite Öffentlichkeit frei zugänglich wurde, war das Interesse riesengroß. Innerhalb von fünf Tagen hatten sich mehr als eine Million User für die Nutzung von ChatGPT registriert. In so kurzer Zeit hat...

KI-generierte Texte und Inhalte: zwischen Chance und Gefahren

Bis vor Kurzem war Künstliche Intelligenz (KI) für die breite Öffentlichkeit trotz der intensiven Medienberichterstattung etwas wenig Greifbares. Innerhalb weniger Monate dürfte sich das aber schlagartig verändert haben. Zuerst tauchten auf KI-basierende...

Wohin führt Twitters Weg?

In den letzten Wochen hat sich der Kurznachrichtendienst Twitter – der bislang auch von der Wissenschaftscommunity intensiv und gerne genutzt wird – zu einer Art täglicher Seifenoper entwickelt. Allein die Übernahme und dann wieder Nicht-Übernahme und dann doch...