Wissensmanagement in und für Bibliotheken
Datum: 4. Mai 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Das Interesse an Wissensmanagement (WM) ist nicht nur im Unternehmensbereich in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich angestiegen, auch Informationswissenschaftler und Bibliothekare interessieren sich vermehrt für dieses Thema. Bisher wird Wissensmanagement allerdings nicht systematisch, geschweige denn flächendeckend, in Informationseinrichtungen eingesetzt. Eigentlich erstaunlich, schließlich sind Bibliotheken so etwas wie die Torwächter für Informationen, und somit der Inbegriff des real gelebten Informationsmanagements. Wieso sollte nicht auch das Wissen der eigenen Mitarbeiter zielgerichteter genutzt werden? In dem folgenden Beitrag wird anhand einer Auswertung der vorhandenen Fachliteratur sowie einer Umfrage unter wissenschaftlichen Bibliothekaren versucht die Einstellungen von Informationsspezialisten zu WM sowie die eingesetzten Werkzeuge und Techniken zu bestimmen.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Generative KI: (K)ein Fall für Bibliotheken?

Das zentrale Geschäft von Bibliotheken ist seit Jahrhunderten die Erbringung von Dienstleistungen für ihre Benutzerinnen und Benutzer. Dank der schnellen Adaption neuer Informationstechnologien haben sich die Tätigkeiten und Aufgaben von Bibliotheken gerade in den...