Eines der Mantras der digitalen Gesellschaft ist das der Weiterbildung, explizit ausgedrückt durch das Konzept des sogenannten lebenslangen Lernens. Tatsächlich ist es so, dass das in Ausbildung und Studium erworbene Wissen häufig schon nach wenigen Jahren veraltet ist. Durch die Digitalisierung hat sich dieser Trend in manchen Fachgebieten sogar noch beschleunigt. Das einmal Gelernte ist somit definitiv nicht ausreichend, um damit durch ein ganzes Berufsleben von 40 oder mehr Jahren zu kommen. Neben den sich schnell wandelnden Berufsbildern, Qualifikationen und Lerninhalten steht zudem bei den Weiterbildungsangeboten nicht mehr der reine Wissenserwerb im Vordergrund, sondern die Vermittlung von (digitalen) Kompetenzen. Deswegen spielt Weiterbildung heute eine entscheidende Rolle für den Einzelnen, um in dieser neuen, digitalen Arbeits- und Wissenswelt langfristig bestehen zu können. In einer aktuellen Untersuchung ist der deutsche Digitalverband Bitkom der Frage nachgegangen, ob die Unternehmen in Deutschland diese Bedeutung der Weiterbildung erkannt haben, und was sie konkret unternehmen, um das umzusetzen.
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