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Universitätsbibliotheken

Studie zur Leistungsfähigkeit wissenschaftlicher Bibliotheken in Europa

Das europäische Hochschulwesen ist schon seit Jahren im Umbruch. In ganz Europa sind steigende Studentenzahlen zu beobachten. Gleichzeitig verändern sich die wissenschaftliche Forschung und auch die eingesetzten Lehr- und Lernmodelle ständig. Diese Trends in der Hochschulbildung dürften sich auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen. Für Hochschulbibliotheken ergeben sich aus diesen Entwicklungen besondere Herausforderungen. Um hier detaillierte Erkenntnisse zu erhalten, hat der...

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Wie Bibliotheken aktiv zum Studienerfolg beitragen können

Anhand der persönlichen Erfahrungen eines Fachreferenten an einer US-amerikanischen Universitätsbibliothek wird gezeigt, welche Vorteile eine engere Kooperation zwischen Dozenten und Bibliothek bringt. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die gewünschte Verbesserung der Abschlussrate von Doktoranden an dieser Hochschule. Die Abbruchquote von Doktoranden in den Vereinigten Staaten ist seit einigen Jahren problematisch hoch. So ergab z. B. eine im Jahr 2001 durchgeführte Meta-Analyse, dass etwa...

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Wie führende Universitätsbibliotheken heute Web 2.0-Tools nutzen

In den letzten zwei Jahrzehnten hatte die rasante Entwicklung im Bereich der Informationstechnologie für wissenschaftliche Bibliotheken weitreichende Auswirkungen. Die bestehenden Dienste und Angebote der Bibliotheken wurden mit diesen Technologien erweitert oder es wurden auch völlig neue geschaffen. Besonders die mit dem Sammelbegriff Web 2.0 bezeichneten Tools findet man heute relativ häufig in Bibliotheken. Mittels dieser Internettechnologien wurde es möglich, mit den Usern auf neuartige,...

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Beratungsdienste von deutschen Bibliotheken

Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Fachhochschule Köln wurde untersucht, welche Chancen und Risiken für deutsche Bibliotheken bei der Einführung von sogenannten Research Consultation bestehen. Das Beratungsgespräch als eine neue Form der Dienstleistung durch Bibliotheken ist besonders in den Vereinigten Staaten relativ weitverbreitet. Formal besteht dieser bibliothekarische Service aus einer Terminvereinbarung, einem von dem Benutzer gewählten Thema, einer vorher festgelegten Gesprächsdauer...

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Die 24/7-Bibliothek

Informationseinrichtungen haben in den letzten Jahren einen signifikanten Wandel erfahren. Auslöser sind hier neben technologischen Neuerungen auch die veränderten Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer. Ein Beispiel hierfür sind geänderte Öffnungszeiten der Bibliotheken, die teilweise nun rund um die Uhr für ihre Benutzer zugänglich sind. Wissenschaftliche Bibliotheken, die 7 Tage und 24 Stunden am Tag geöffnet haben, sind aktuell aber noch eher die Ausnahme als die Regel. Zudem haben viele Informationseinrichtungen noch keine professionellen Standards bei der Umsetzung von diesem Service entwickelt. Jede Informationseinrichtung, die diesen Schritt wagt, muss verschiedene begleitende Maßnahmen einführen, um zu gewährleisten, dass diese Übergangsphase sowohl sicher als effektiv abläuft. Basierend auf einer qualitativen Untersuchung mittels ausführlichen Interviews von leitenden Informationsspezialisten an fünf verschiedenen wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA wird versucht die nötigen Anforderungen und Anpassungsmaßnahmen für eine solche Dienstleistung zu identifizieren. Der folgende Beitrag gibt die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie wieder.

Folgende Fragen sollen mit dieser Arbeit u.a. geklärt werden:

Welche Art von Mitarbeitern wird benötigt?
Erreicht der Nachtdienst den vom Tagesdienst gesetzten professionellen Standard?
Welche Sicherheitsmaßnahmen werden benötigt?
Müssen bezüglich des Budgets irgendwelche Herausforderungen bewältigt werden?
Mit welchen Benutzern müssen die Informationseinrichtungen für diese späten Stunden rechnen?
Für was nutzen die Benutzer die Bibliothek während dieser Nachtöffnungszeiten?
Welche unvorhergesehenen Schwierigkeiten gibt es?

Die übergeordnete Frage dieser Untersuchung lautet aber, welche Verfahren sind für eine wissenschaftliche Bibliothek erforderlich, um ein 24-Stunden-Öffnungsmodell erfolgreich zu bewältigen?

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