Mit Twitter die Fernleihe umgehen
Datum: 24. Mai 2015
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Twitter ist bekanntlich eines der beliebtesten und am häufigsten genutzten sozialen Netzwerke unserer Zeit. Die Einsatzmöglichkeiten dieses Kurznachrichtendienstes sind vielfältig und eigentlich nur durch die Phantasie ihrer User begrenzt. So wird Twitter unter dem Hashtag #icanhazPDF von vielen Usern genutzt, um Bibliotheken zu umgehen und wissenschaftliche Artikel direkt von anderen Nutzern anzufragen. In dem folgenden Konferenzbeitrag wird eine Auswertung der Anfragen von #icanhazPDF nach Herkunftsländern, nach Verlagen und den beliebtesten Fachgebieten unternommen. Weiterhin wird versucht herauszufinden, was diese Tweets über das aktuelle wissenschaftliche Verlagswesen und über die Benutzerfreundlichkeit von Dokumentlieferdiensten aussagen. Dazu werden mögliche Folgen für Bibliotheksdienste und Open Access-Verlagsmodelle diskutiert.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...