Datengestützter Bestandsaufbau
Datum: 3. Dezember 2016
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

In einem kommenden Post-Fachreferenten-Zeitalter muss der Sammlungsaufbau in Bibliotheken auf eine andere Art betrieben werden, als dies bisher der Fall ist. Die Nutzung von Daten, Metadaten, diversen Analyse-Werkzeugen und Automatisierungstechnologien versprechen hier völlig neue Ansätze. Anhand eines innovativen Forschungsprojekts an der britischen Universitätsbibliothek in Manchester werden einige dieser neuen Wege und Technologien für die Bestandsentwicklung untersucht. Konkret wird getestet, inwieweit Daten die Entscheidungsfindung unterstützen und bis zu welchem Grad die vorhandenen Prozesse für die Sammlungen automatisiert werden können.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Den Herausforderungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen

Aktuell ändern sich (nicht nur) für Bibliotheken die Rahmenbedingungen in einem scheinbar immer schnelleren Tempo. Hierzu reicht es, allein die großen globalen Krisen und Veränderungen der vergangenen drei Jahre aufzuzählen: die Covid-19-Pandemie, der russische...

Passen wissenschaftliche Bibliotheken und TikTok zusammen?

Soziale Medien wie Facebook und Twitter werden schon seit einigen Jahren von wissenschaftlichen Bibliotheken für Kommunikation, Marketing oder als Nachrichten-/Informationskanal genutzt. Die Social-Media-App TikTok scheint dagegen auf den ersten Blick eine...

Bibliotheken und die Frage der Interims-Führungskräfte

Die zeitlich begrenzte Übernahme einer Führungsrolle durch Mitarbeitende ohne bisherige Führungsfunktion kommt nicht nur in Bibliotheken verhältnismäßig häufig vor. Die Gründe hierfür sind zahlreich: Krankheit, überraschende Kündigung, zeitlich befristete Abwesenheit,...