Blockchain für Information Professionals
Datum: 9. November 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Die Blockchain hat besonders im Zusammenhang mit Kryptowährungen, wie dem Bitcoin, in den letzten Jahren einen wahren Medienhype ausgelöst. Nicht überraschend stößt diese relativ neue Technologie auch im Informations- und Bibliothekswesen auf ein ungeheures Interesse. Bisher ist allerdings nicht ganz klar, welche Anwendungsmöglichkeiten die Blockchain für Information Professionals wirklich bieten könnte. Trotzdem ist die Begeisterung der Unterstützer und Early Adopters für die Blockchain fast unendlich. Die Blockchain ist vereinfacht ausgedrückt ein verteiltes Prüfsystem, das gekennzeichnet ist durch Dezentralisierung, einzigartige und unveränderliche Transaktionen und Daten, die in sicheren, überprüfbaren und permanenten Blöcken gespeichert sind. Die Ursprünge der Blockchain sind zwar mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen verknüpft, trotzdem ist die mögliche Nutzung für andere Arten von Transaktionen der Öffentlichkeit nicht lange verborgen geblieben. Nicht wenige Fachleute erwarten daher, dass Anwendungen auf der Basis dieser Technologie bestehende webbasierte Informationsdienste revolutionieren könnten.

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