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Personalisierung

Targeting für Bibliotheksressourcen

Viele Bibliotheken besitzen einzigartige Sammlungen, Datenbanken und Materialien. Das Problem ist, dass viele Benutzerinnen und Benutzer gar nicht wissen, welche wertvollen Inhalte in diesen Einrichtungen „schlummern“. Eine im Jahr 2019 von der wissenschaftlichen Beratungsorganisation Ithaka S+R durchgeführte Untersuchung hat diesen Sachverhalt auf den Punkt gebracht. Die in dieser Studie befragten Studenten und Studentinnen sind zwar von ihrer Bibliothek begeistert, wissen aber nur...

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Tech-Trends für 2019

Am Jahresende und Jahresanfang werden wir bekanntlich mit besonders vielen Prognosen und Vorhersagen für das neue Jahr konfrontiert. Was solche Vorhersagen in der harten Realität tatsächlich wert sein können, ist in dem Beitrag https://www.pcwelt.de/ratgeber/Die_spektakulaersten_Fehlprognosen_der_IT-Geschichte-6948150.html nachzulesen. Gleichwohl präsentieren auch wir hier einige Ausblicke auf mögliche Technologietrends für das Jahr 2019. Alles natürlich ohne Gewähr dafür, dass diese...

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Ist der Einsatz von Chatbots heute schon sinnvoll?

Wie jedes Unternehmen und jede Organisation, das oder die Dienstleistungen anbietet, weiß, gehört der direkte/persönliche Kundenkontakt zu den kritischsten Schnittstellen. Vermehrt wird dieser Kundenkontakt nicht mehr durch Menschen geführt, sondern durch intelligente Programme, sogenannte Chatbots. Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft hat in Zusammenarbeit mit der gerade eingestellten Computermesse CEBIT untersucht, wie weit Chatbots in Deutschland verbreitet sind und auf welche...

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Drei Technologien, die unsere Art zu suchen verändern werden

Die zentrale Aufgabe von Bibliotheken besteht darin, Informationen zu speichern, zu vermitteln und zugänglich zu machen. Damit Benutzer die in Bibliotheken vorhandenen Inhalte, Materialien und Informationen entdecken können, sind Bibliotheken auf Suchtechnologien angewiesen. In den letzten Jahren haben Websuchmaschinen, und hier besonders Google, ihre tiefgreifenden Spuren in Informationseinrichtungen hinterlassen. Das Problem bei der Nutzung von Suchtechniken auf der Basis von...

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Der digitale Konsument von heute

Die Unternehmensberatung Accenture hat Resultate aus ihrer globalen Studie zu den neuen digitalen Verbrauchertrends veröffentlicht. Für diese Untersuchung wurden gesamthaft 21.000 Online-Konsumenten in 19 Ländern befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verschmelzung zwischen digitaler und physischer Welt immer schneller voranschreitet. Die Verbraucher würden sich aus diesem Grund wünschen, mehr digitale Erlebnisse in ihren Alltag zu integrieren. Das Beratungsunternehmen empfiehlt daher...

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Persönlicher Kundenkontakt = loyalere Kunden

Gelegentlich kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Digitalisierung in vielen Unternehmen und Organisationen nur wegen der Digitalisierung selbst vorangetrieben wird, frei nach dem Motto "Wenn die anderen das machen, müssen wir das auch machen", ohne zu fragen, ob dieser digitale Wandel in allen Bereichen eigentlich notwendig ist. Eine gemeinsame Studie von Verint, einem führenden Anbieter von Lösungen zur Verbesserung der Kundeneinbindung, und dem Marktforschungsunternehmen...

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Studie: Heutige Online-Werbung ist zu aufdringlich

Laut einer Studie von Rapt Media – einem Anbieter von interaktiver Videotechnologie – wollen die Konsumenten von heute digitale Inhalte bevorzugt selber finden, und sind daher skeptisch, wenn bekannte Markenunternehmen versuchen sie mittels Online-Werbung über die von ihnen genutzten Medienkanäle anzusprechen. Unternehmen müssen daher besser verstehen, wie Inhalte heute online entdeckt werden, um ihren Kunden personalisierte Werbung oder Inhalte anbieten zu können. Besonders die jüngere...

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Die Boutique-Bibliothek als Erfolgsmodell für wissenschaftliche Bibliotheken?

Wissenschaftliche Bibliotheken müssen, wie andere Arten von Informationseinrichtungen auch, in einer von wirtschaftlichen Zwängen bestimmten Welt kontinuierlich ihren Wert und ihre Bedeutung für ihre Trägereinrichtungen nachweisen. Natürlich wäre es schön, wenn dies immer ohne Probleme und auf einfache Weise möglich wäre. Um diesen positiven Einfluss demonstrieren zu können, gibt es in der Regel leider nicht zwei oder drei entscheidende Erfolgsfaktoren, mit denen wir nachhaltigen Eindruck hinterlassen könnten. Umso interessanter verspricht ein neues Bibliotheksmodell zu werden, das sogenannte Boutique-Bibliotheksmodell, das im Prinzip solch einen Effekt auf den Benutzer haben könnte. Im Prinzip geht es darum dem Nutzer nicht nur mit einer Vielzahl von Informationsangeboten und Dienstleistungen zu überzeugen, sondern mit etwas, das dem Benutzer das Gefühl gibt “überrascht” zu werden. Dazu ist es aber entscheidend, den Kunden und seine Bedürfnisse detailliert zu kennen, um solche auf ihn maßgeschneiderten Dienstleistungen auch anbieten zu können. Nachfolgend wird dieses Service-Konzept vorgestellt, das möglicherweise helfen kann, um den Trägerorganisationen die positive Auswirkungen von Bibliotheken auf ihre Benutzer besser zu veranschaulichen.

Das Boutique-Bibliotheksmodell wurde 2010 von Andy Priestner und Elizabeth Tilley zum ersten Mal vorgeschlagen. Sie haben untersucht, wie das in der Hotelbranche eingesetzte Boutique-Modell auf Informationseinrichtungen angewendet werden kann und welche möglichen Vorteile sich daraus ergeben. Prinzipiell dreht es sich hierbei um eine intensivere Personalisierung und Spezialisierung von angebotenen Dienstleistungen für die Benutzer, die über bisherige Dienstleistungskonzepte hinausgeht. Der vorliegende Beitrag versucht aufzuzeigen, was dieses Personalisierungsmodell beinhaltet und ob es unabhängig von der Größe einer Bibliothek angewendet werden kann.

In der Hotelbranche beschreibt das Boutique-Modell einen Service, bei dem der Kunde nicht nur König ist, sondern der Hotelbetreiber oder Reiseveranstalter versucht ,die bestehenden Erwartungen des Kunden an den gebuchten Urlaub noch zu übertreffen. Dies ist nur möglich, wenn der Reiseanbieter genau weiß, was…

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