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Forschungsdaten

Suchet und ihr werdet finden… vielleicht. Wie gut sind Forschungsdaten wirklich zugänglich?

Die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem unverzichtbaren Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung und Publikation entwickelt, insbesondere aufgrund der Anforderungen staatlich geförderter Projekte. Ein kürzlich durchgeführtes Projekt widmete sich einer umfassenden Analyse der Arbeitsabläufe und Kosten des öffentlichen Zugangs zu Forschungsdaten. Dabei wurden die am häufigsten genutzten Datenrepositorien von Forschern aus sechs akademischen...

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Studie zeigt weitverbreitete Probleme bei der Verfügbarkeit von Forschungsdaten auf

Die Stabilität von Forschungsdaten im Fokus In einer aufschlussreichen neuen Studie hat Kristin A. Briney von der Caltech Library untersucht, wie beständig Forschungsdaten, die von Wissenschaftlern einer einzelnen Universität geteilt werden, tatsächlich verfügbar bleiben. Diese Analyse, die in der renommierten Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt die Herausforderungen und Schwächen im Umgang mit der langfristigen Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Daten. ...

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NIST Research Data Framework (RDaF) 2.0: Zukunftsweisendes Werkzeug für das Forschungsdatenmanagement

Das NIST Research Data Framework (RDaF) 2.0 ist ein fortschrittliches Werkzeug für das Forschungsdatenmanagement (RDM), entwickelt vom National Institute of Standards and Technology (NIST). Es bietet eine flexible und umfassende Strategie zur Verwaltung von Forschungsdaten und basiert auf einem Lebenszyklusansatz mit sechs Phasen. Diese Phasen decken alle Aspekte des RDM ab und bieten detaillierte Themen und Unterthemen zur Selbstbewertung und Optimierung. Das RDaF 2.0 enthält übergreifende...

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„Need to have” statt „nice to have”. Die Evolution der Daten in der Forschungsliteratur

Die Forderung nach Open Access für Forschungsdaten markiert einen Wendepunkt in der wissenschaftlichen Publikation, der die Art und Weise, wie Forschungsergebnisse geteilt und genutzt werden, grundlegend verändert. Während digitale Technologien die Grenzen zwischen herkömmlichen Publikationsformen und datengetriebener Forschung verwischen, stehen Wissenschaftler vor der Herausforderung, die Transparenz und Nachprüfbarkeit ihrer Arbeit in einer von Künstlicher Intelligenz geprägten Landschaft...

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Weiterhin geringe Anerkennung und Unterstützung beim Teilen von Forschungsdaten

Der Begriff Open Science steht übergeordnet für verschiedene Bestrebungen wie Open Access (OA), Open Data, Open Peer Review etc., die die Wissenschaft insgesamt offener gestalten sollen. Besonders in den letzten 10 Jahren haben diese Konzepte erheblich an Bedeutung und Anerkennung gewonnen. Ablesen lässt sich der Erfolg dieser Bewegungen u. a. daran, dass diese Konzepte in einigen Ländern bereits verpflichtend umgesetzt werden müssen. In einigen Ländern besteht für Forschende und...

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Studie zu europäischen Repositorien

Der Begriff Open Science steht für einen nachhaltigen und tiefgreifenden kulturellen Umbau der wissenschaftlichen Forschung. Ziel ist es, einen Paradigmenwechsel für die Forschung herbeizuführen, um Forschenden auf der ganzen Welt, der breiten Öffentlichkeit und der Wirtschaft einen noch nie dagewesenen offenen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen wie Publikationen oder Forschungsdaten zu ermöglichen. Eine wichtige Voraussetzung, um diese Vision zu realisieren, ist ein gut ausgebautes...

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Geisteswissenschaften haben bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten Aufholbedarf

Die Digitalisierung in Verbindung mit neuen Kommunikationstechnologien erlaubt es heute, große Mengen an Daten auf einfache Weise mit anderen zu teilen. In der Privatwirtschaft wird bei Daten häufig vom „Öl des 21. Jahrhunderts“ gesprochen. Dieser Vergleich ist zwar unzutreffend, da Daten praktisch unendlich und natürliche Rohstoffe wie Öl nur begrenzt verfügbar sind, aber er verdeutlicht die enorme Bedeutung des „Rohstoffs Daten“. Laut einer aktuellen Untersuchung wollen Unternehmen Daten...

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E-Science-Tage 2023

Vom 1. bis 3. März 2023 finden in Heidelberg die E-Science-Tage 2023 als Präsenzveranstaltung statt. Die E-Science-Tage werden vom Projekt bw2FDM unter Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie, der Universität Konstanz und der Universität Heidelberg veranstaltet. Das diesjährige Konferenzmotto lautet „Empower Your Research – Preserve Your Data”. Bei den E-Science-Tagen dreht sich alles rund um die Themen Forschungsdatenmanagement und Open Science. Im Mittelpunkt der diesjährigen...

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Empfehlungen, um die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft zu stärken

Falschinformationen und Fälschungen sind heute allgegenwärtig. Davon ist auch die Wissenschaft nicht ausgenommen. In den letzten Jahren hat es mehrere öffentlichkeitswirksame Fälle gegeben, in denen sich herausstellte, dass scheinbar seriöse Studien gefälschte Daten enthielten. In der Wissenschaft wird zwar das Peer-Review-Verfahren eingesetzt, um solche Betrügereien aufzudecken, doch auch dieses Begutachtungssystem bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor solchen Täuschungen. Jeder...

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Data Librarianship: Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen

Die steigende Relevanz von Data Librarianship bzw. Data Libarians ist Ausdruck der allgemeinen Digitalisierung der Wissenschaft sowie der zunehmenden Verbreitung und Nutzung digitaler Forschungsdaten. Grundsätzlich stehen neue Berufsbezeichnungen wie Data Librarian, Data Scientist oder Data Analyst für die zunehmende Bedeutung datengesteuerter und -gestützter Bibliotheksdienste. Infolgedessen hat sich die traditionelle Rolle der wissenschaftlichen Bibliotheken bei der Bereitstellung von...

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