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Big Deals

Wie reagieren Forschende auf Zeitschriftenkündigungen durch ihre Bibliothek?

Open Access ist nicht nur einfach ein weiteres, neues Geschäftsmodell für wissenschaftliche Publikationen. Es verändert auch nachhaltig das bestehende System der Wissenschaftskommunikation. Dadurch hat es u.a. einen direkten Einfluss auf die bestehenden Verträge von Bibliotheken mit kommerziellen Wissenschaftsverlagen. Dies betrifft auch die einst hochgelobten Big-Deal-Vereinbarungen, die sich früher durch ihr günstiges Preis-Leistungsverhältnis auszeichneten. Solche großen Zeitschriftenpakete...

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Zum Nutzen von Big Deals

Das Aufkommen der elektronischen Zeitschriften in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre hatte und hat weitreichende Auswirkungen auf den Markt für wissenschaftliche Zeitschriften. So waren vor dem Beginn des digitalen Zeitschriftenalters die meisten wissenschaftlichen Zeitschriften im Besitz von wissenschaftlichen Vereinigungen, Universitätsverlagen und kleinen Verlagen. Die disruptive Natur des Internets führte zu einer Konsolidierung der wissenschaftlichen Verlagsbranche. Große Verlage kauften...

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Update zu europäischen Big-Deal-Verträgen

Big-Deal-Vereinbarungen gelten vielen Forschungseinrichtungen und Hochschulen als erfolgversprechende Strategie, um den kontinuierlich steigenden Kosten für Zeitschriften-Abos Einhalt zu gebieten. Das Verhandlungskalkül ist einfach: Durch den Zusammenschluss zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen ergibt sich eine stärkere Marktposition für die Lizenzierung von wissenschaftlichen Publikationen. So wird in Deutschland bekanntlich versucht, im Rahmen des Projekt DEAL...

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Bibliotheken kündigen vermehrt Big Deals auf

In den letzten Jahren und Monaten häufen sich Meldungen von Universitätsbibliotheken, die ihre bestehenden Big-Deal-Vereinbarungen mit den führenden Wissenschaftsverlagen nicht verlängern wollen. In einem Beitrag von Insight Higher Ed wird als aktuelles Beispiel die Florida State University genannt, die ihren bestehenden Vertrag mit Elsevier gekündigt hat. Was sind die Ursachen für diesen Trend? In einem anderen Beitrag auf The Scholarly Kitchen sind allein 24 Bibliotheken in den USA...

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