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03-2013

Soziale Netzwerk-Tools für wissenschaftliche Bibliotheken

An den sozialen Netzwerken führt auch für wissenschaftliche Bibliotheken und andere Informationseinrichtungen langfristig kaum ein Weg vorbei, wenn sie nicht einen Großteil ihres potenziellen Zielpublikums auf Dauer vernachlässigen wollen. Der nachfolgende Beitrag untersucht, wie es derzeit mit dem Einsatz von sozialen Netzwerk-Tools in wissenschaftlichen Bibliotheken aussieht. Aber nicht nur die Art und die Verbreitung solcher Werkzeuge werden untersucht, sondern auch die Einstellung der Mitarbeiter dazu. Weiterhin werden der bisherige Nutzen und die Probleme aus dem Einsatz solcher Tools einer genaueren Analyse unterzogen.

Soziale Netzwerke werden in den letzten Jahren nicht nur mehr für die bloße Freizeit-Kommunikation zwischen Internetusern eingesetzt, sondern auch vermehrt von Unternehmen, Organisationen, Universitäten und auch Bibliotheken. Oder anders ausgedrückt, soziale Netzwerke können in vielen unterschiedlichen Kontexten verschiedene Aufgaben erfüllen. Für Bibliotheken wird der Einsatz von sozialen Netzwerken vorgeschlagen, um z.B. Informationen zu verbreiten, um die eigenen Dienstleistungen zu vermarkten oder über Neuerscheinungen zu informieren.

Allgemein kann man unter sozialen Netzwerk-Tools fast die gesamte Bandbreite an Zusammenarbeitsumgebungen verstehen, die auf Web 2.0-Applikationen basieren.

Zuerst einige zusammenfassende Aussagen aus der bisher erschienenen Fachliteratur zu diesem Thema:

Eine vor knapp 8 Jahren durchgeführte Studie besagt, dass die meisten Bibliotheksleiter in den USA nicht daran glaubten, dass Bibliotheken einen Platz in sozialen Netzwerken hätten. Gerade das von den Bibliotheken besonders geförderte Lernen scheint nicht mit den typischen Eigenheiten der sozialen Netzwerke kompatibel zu sein.
Eine andere Arbeit aus dem Jahr 2008 zeigt allerdings auf, dass Facebook und Co. durchaus auch für Informationseinrichtungen sinnvoll eingesetzt werden können. So kann allein durch die Status-Anzeige, ob ein Bibliothekar online ist oder nicht, der Kunde sofort erkennen, ob seine Anfragen unmittelbar beantwortet werden können.
Andere Beiträge betonen die möglichen Vorteile durch den Einsatz von Facebook. Soziale Netzwerke werden z.B. genutzt, um Informationsdienste über diese Plattformen anzubieten. Zudem bieten sie die Möglichkeit zur einfachen Kommunikation mit den Usern. Als unverhofften Nebeneffekt wurde von einigen Bibliotheken auch festgestellt, dass der Kontakt und die Verständigung zu den Arbeitskollegen sich verbessert hat.
Neben den offensichtlichen Vorzügen der sozialen Netzwerke gibt es auch Einschränkungen, die eine Nutzung in allen Bibliotheken verhindert. Dazu zählt z.B. der …

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Nachrichtenrecherche im Facebook-Zeitalter

Die Flut an Angeboten mit digitalen Nachrichten hat nicht nur viele Print-Verlage in Schieflage gebracht, sondern stellt auch für professionelle Informationssuchende, wie es Informationsspezialisten sind, eine täglich größer werdende Herausforderung dar. Nicht nur die reine Informationsmenge ist ein Problem, auch die Schnelligkeit der Veröffentlichungen – Nachrichten zu gerade stattfindenden Ereignissen werden heute immer mehr in Echtzeit publiziert – sowie auch ihr umgehendes Verschwinden aus der Online-Welt. Kurz gesagt müssen Information Professionals heute nicht nur über Kenntnisse zu klassischen Nachrichtendatenbanken und Aggregatoren verfügen, sondern auch über Wissen zu neuen, nicht traditionellen Nachrichtenkanälen, wie es z.B. soziale Medien sind.

Die Autorinnen des vorliegenden Beitrags schildern anhand eines Projekts in ihrer Firma, einem Consulting-Unternehmen, welche Anforderungen an Information Professionals heute bei Nachrichtenrecherchen gestellt werden. Konkret geht es bei diesem Auftrag darum, historische Zeitungsartikel (gedruckt oder elektronisch), die zwischen 1980 und 2011 erschienen sind, zu lokalisieren sowie auch aktuelle Beiträge zu dem gesuchten Thema bereitzustellen.

Für die historischen Artikel wurde in erster Linie auf klassische Nachrichtendatenbanken gesetzt, d.h. Dialog, Factiva und LexisNexis. Auf NewsBank wurde verzichtet, da weder der Kunde noch die eigene Firma einen Zugang zu dieser Datenbank haben, obwohl diese Datenbank mit ihren über 4.600 …

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Wer folgt eigentlich den Twitter Nachrichten von Bibliotheken?

Twitter ist ohne Frage eines der populärsten sozialen Netzwerke unserer Zeit. Der Kurznachrichtendienst verkörpert vielleicht sogar noch mehr als Facebook den Charakter unser heutigen digitalen Gesellschaft: kurze Texte, einfache Handhabung und praktisch überall nutz- und verfügbar. Aus diesem Grund verwenden immer öfter Bibliotheken diese zudem kostengünstige Möglichkeit, um für ihre User über soziale Netzwerke erreichbar zu sein. Bisher gibt es allerdings kaum Untersuchungen, wie diese Bibliotheks-Tweets in der Twittersphäre ankommen. Anhand von Daten der Twitter-Seite der Sterling Evans Library in Texas wird detailliert untersucht, wie sich z.B. die Gruppe der Follower dieses Twitter-Accounts zusammensetzen. Schließlich soll sichergestellt werden, dass mit den ausgesendeten Tweets auch das gewünschte Zielpublikum erreicht wird. Im Falle einer wissenschaftlichen Bibliothek sollten es also in erster Linie Personen sein, die mit der Trägerinstitution der Bibliothek in irgendeiner Weise verbunden sind. Dabei wird die Hypothese aufgestellt, dass es sich bei den Followern mehrheitlich um Studenten handelt.

Grundsätzlich lässt sich Twitter auf zwei Arten benutzen. Einmal um Informationen unter Followern zu verbreiten. Sowie zum zweiten, um Informationen von Account-Inhabern zu erhalten, indem man ihre Tweets beobachtet und auswertet. Die bisherige Fachliteratur lässt den Schluss zu, dass Bibliotheken Twitter hauptsächlich für die Verbreitung von Bibliotheksneuigkeiten oder der Vorstellung von Informationsquellen einsetzen. Bibliotheken vernachlässigen oftmals aber den sozialen …

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Studie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft

Der Wandel von analogen zu digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien hat gerade in den letzten 15 Jahren zu weitreichenden Veränderungen innerhalb der Gesellschaft bezüglich Informationsproduktion, Informationsverbreitung und Informationskonsum geführt. Neben der reinen Informationsexplosion sowie den vielfältigen Möglichkeiten des Internets greift dieser Wandel aber wesentlich tiefer und betrifft inzwischen viele, wenn nicht schon die meisten sozialen und wirtschaftlichen Bereiche unseres alltäglichen Lebens. Diese Entwicklungen sind noch lange nicht abgeschlossen, und vermutlich stehen wir sogar erst am Anfang dieser Veränderungsprozesse. Wie weit die Auswirkungen auf unsere Wissensgesellschaft schon vorangeschritten sind, versucht eine neue Untersuchung von ibi Research an der Universität Regensburg zu analysieren. Dazu wurden im Zeitraum von Januar und Februar 2013 mittels Auswertung einer Online-gestützten Befragung Experten aus der Online-Branche interviewt. Insgesamt 904 Personen haben sich schlussendlich an dieser Studie beteiligt. Die Resultate deuten darauf hin, dass die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Privatleben wesentlich größer sind, als allgemein bisher vermutet.

An wichtigen Ergebnissen haben sich u.a. ergeben:

Die überwiegende Mehrheit (69%) der Umfrage-Teilnehmer sehen die Folgen der Digitalisierung im Bezug auf die Arbeitswelt und im privaten Umfeld als kritisch, bzw. sogar nachteilig an. Neben den vielen, ohne Zweifel, vorhanden positiven Einflüssen der Digitalisierung werden als Nachteile der andauernde Zeitdruck sowie die ständige Erreichbarkeit durch die digitalen Technologien genannt. Viele sehen durch die zunehmende Digitalisierungswelle sogar die Gefahr von vermehrten psychischen und anderen gesundheitlichen Problemen auf unsere Gesellschaft zukommen.
Diese Studie bestätigt ebenfalls die bekannte Vermutung, dass gerade in Deutschland der Datenschutz bei den Usern einen sehr Stellen wert genießt und entsprechend wahrgenommen wird. So sehen mehr als 60% im Datenschutz nicht einfach ein Medien-Thema, mit dem nur versucht wird, Ängste hervorzurufen. Die gesetzlichen Regelungen im Bereich des Datenschutzes werden daher begrüßt.
Mehr als 50% sehen dabei Deutschland als vorbildlich, wenn es um solche datenschutzrechtliche Regelungen geht. Passend dazu sind die deutschen User sehr vorsichtig, wenn es …

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Studie zur mobilen Suche im Internet

Mit dem Siegeszug der Smartphones und Tablets stellt sich immer öfter die Frage, ob und wie sich das Nutzungsverhalten dieser mobilen User von dem Verhalten von Nutzern von klassischen Rechnertypen, wie Desktop-PC und Laptops unterscheidet? Suchmaschinenplatzhirsch Google hat hierzu einen Teilbereich untersucht, nämlich die mobile Suche. Zu diesem Zweck hat Google in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Nielsen über einen Zeitraum von zwei Wochen 6.303 mobile Suchanfragen von 416 Studienteilnehmern aufgezeichnet und analysiert, um daraus mögliche Zusammenhänge zwischen Suchverhalten und daraus resultierenden online und offline Handlungen zu finden. Um diese Ergebnisse genauer zu verifizieren, wurden zusätzlich noch Online-Befragungen sowie vertiefende Interviews mit den Studienteilnehmern durchgeführt.

Folgende drei grundlegende Fragen sollen mit dieser Untersuchung geklärt werden:

Wo, wann, mit wem und wie oft werden mobile Suchanfragen durchgeführt?
Welche Handlungen und Gespräche werden durch diese mobilen Anfragen ausgelöst?
Wie wird mobile Werbung von den Usern wahrgenommen?
Hier ein Auszug aus den vorliegenden Ergebnissen dieser Google-Studie:

Mobile Internetuser suchen nach einer großen Bandbreite von Informationen. 15% der Teilnehmer suchten nach Kunst und Veranstaltungen, 12% nach Nachrichten, 10% suchten Infos zu allgemeinen Wissensfragen, 7% zu Einkaufsfragen, 7% nach Essen, 6% nach Technik, 6% Gesundheitsangelegenheiten, 5% wegen gesellschaftlicher Dinge, 4% nach Restaurants, 4% nach Orientierungshilfen, 4% nach Finanzfragen, 3% zu Schönheitsfragen, 3% zu Autos, 2% nach Reiseinformationen und 1% nach Einrichtungsgegenständen.
Eine auffällige Verteilung gibt es bei der zeitlichen Auswertung der mobilen Suchen. Die Mehrheit der mobilen Anfragen wird am Nachmittag und am Abend durchgeführt. Zwischen 20 Uhr und Mitternacht werden mehr als ein Fünftel (22%) aller mobilen Suchanfragen ausgeführt. Zwischen 9 Uhr morgens und mittags sind es lediglich 7%. Weniger überraschend ist sicher, dass zwischen 3 und 6 Uhr morgens mit 2% die wenigstens Anfragen erfolgten.
77% aller mobilen Suchanfragen wurden zu Hause oder während der Arbeit durchgeführt. Wobei die überwiegende Mehrheit der mobilen Recherchen in den eigenen vier Wänden durchgeführt wurde (68%). 9% der Suchanfragen erfolgten während der Arbeitszeit, 17% der ausgewerteten Anfragen geschahen unterwegs und 2% während dem Einkaufen.
Untersucht man den Kontext, in dem die mobilen Suchabfragen erfolgten, lassen sich einzelne Muster erkennen. Bei Infos bezüglich Essen wurden diese mobilen Anfragen mit Abstand am häufigsten in einem Einkaufsladen (knapp 42%) durchgeführt. Ähnlich sieht das Bild bei Informationen für Einkäufe aus. Auch hier erfolgten die meisten Suchabfragen (ca. 37%), während die Teilnehmer sich in einem Einkaufsgeschäft befanden Bei Informationen zu Restaurants erfolgten diese zu knapp 30% am häufigsten unterwegs. Reiseinformationen wurden mehrheitlich …

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Zum Zustand der Medien

Das Pew Research Center’s Project for Excellence in Journalism hat seine neueste Ausgabe zum Zustand der Medien in den USA veröffentlicht (“The State of the News Media 2013”). Die Studie belegt die steigende Relevanz von digitalen Nachrichten. Laut Pew war dies der einzige Bereich, der 2012 ein starkes Wachstum aufgewiesen hat. Für Nachrichten in gedruckter Form, d.h. Zeitungen und Zeitschriften, dürfte es auch in Zukunft äußerst schwierig bleiben. Neben den weiter sinkenden Verkaufszahlen verliert auch das Print-Anzeigengeschäft gegenüber der digitalen Werbung immer mehr an Relevanz.

Folgende wichtige Entwicklungen wurden u.a. beobachtet:

Ein Wachstum beim Nachrichtenkonsum wurde hauptsächlich bei den digitalen News-Plattformen festgestellt. So stieg bei den Top 25-Nachrichtenseiten in den USA der beobachtete Datenverkehr um 7,2% an. Ein wichtiger Grund für diese Entwicklung ist die wachsende Verbreitung von digitalen Endgeräten in den Privathaushalten. Laut einer Studie von Pew Research gaben 39% der Antwortenden an, dass sie “gestern” Nachrichten online oder mittels eines mobilen Geräts abgerufen haben. 2010, als diese Untersuchung das letzte Mal durchgeführt wurde, lag dieser Wert noch bei 34%.
Inzwischen besitzen 31% der erwachsenen US-Amerikaner bereits einen Tablet-Rechner (Stand 2013). Dies ist vier Mal mehr als noch im Mai 2011. Noch weiter verbreitet in der Bevölkerung sind internetfähige Smartphones mit einem Anteil an der erwachsenen US-Bevölkerung von 45% (Mai 2011: 35%).
Mobile Endgeräte werden besonders gerne zum Abruf von Nachrichten eingesetzt. Sie ermöglichen es, Meldungen zu empfangen, wann und wo man will.
Soziale Medien werden immer wichtiger, wenn es um die Kommunikation mit Freunden oder Angehörigen geht. Allerdings sind diese Plattformen noch weit davon entfernt das direkte Gespräch – sei es persönlich oder per Telefon – zu ersetzen. Knapp drei Viertel (72%) der US-Amerikaner bevorzugen noch immer den persönlichen direkten Kontakt mit ihren Familien oder Kollegen. Allerdings erhalten bereits 15% der US-Amerikaner den Großteil von Neuigkeiten zu ihren Familien und Freunden über soziale Medien. Bei den 18- bis 25-Jährigen steigt dieser Anteil sogar auf fast ein Viertel. E-Mail wird als Ersatz für diese Art von persönlicher Kommunikation von immerhin noch …

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Nicht ohne mein Mobiltelefon

In der letzten Ausgabe dieses Newsletters wurde eine britische Studie zitiert, die die Abhängigkeit der Nutzer von ihren Mobiltelefonen untersucht hat. Eine ähnliche Studie gibt es nun auch speziell für Deutschland. Die Stiftung Internetforschung hat im Auftrag der Ergo-Versicherung untersucht, wie die deutsche Bevölkerung mit der teilweise dauernden Erreichbarkeit durch Mobiltelefone umgeht, sowie ob und welche negativen Auswirkungen dabei auftreten. Für diese repräsentative Studie wurden im November 2012 3.001 erwachsene Personen in Deutschland befragt, die über einen Internetzugang verfügen sowie Besitzer und Nutzer von Mobiltelefonen sind.

Hier ein Auszug aus den Studienergebnissen:

Mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer nehmen praktisch den gesamten Tag, d.h. zwischen 21 und 24 Stunden, beruflich oder privat begründete Telefonate an. Die Altersgruppe der 40 bis 49-Jährigen (39%) sowie die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen (38,5%) scheinen – freiwillig oder gezwungenermaßen – besonders stark unter dem Phänomen “Ich bin dauernd erreichbar” zu leiden. Bei dieser Nutzergruppe der Rund-um-die-Uhr-Erreichbaren fällt auch eine gewisse Geschlechterkluft auf. Frauen sind zu 39,2% ständig erreichbar, im Vergleich zu 32,9% bei den Männern. Bei den Dauer-Erreichbaren ist ebenfalls auffällig, dass mit höherem Bildungsabschluss diese Erreichbarkeitsdrang abnimmt (Volks-/Hauptschule 40,3%, Mittlere Reife/Realschule 35,9%, Abitur/Hochschulreife 31,0%). Wobei dies aber nur für die Gruppe mit 21 bis 24-Stunden Erreichbarkeit gilt. In der Usergruppe mit einer Nutzungsdauer von 13 bis 16 Stunden pro Tag ist diese Reihenfolge genau umgekehrt.
Die Mehrheit (60,8%) der befragten Personen erhalten zwischen 1 und 5 Anrufe pro Tag. Interessant ist, dass in dieser Gruppe die 70+-Alterskategorie mit 69,4% den größten Anteil hat. Die Gruppe mit den meisten erhaltenen Anrufen, d.h. mehr als 21 pro Tag, machen immerhin einen Anteil von 5,3% aus. Den größten Anteil haben hier die 40- bis 49-Jährigen, d.h. hier scheint es, wie bei der Frage nach der Dauer der Erreichbarkeit, auch berufliche Gründe zu geben, die für diese Nutzungshäufigkeit verantwortlich ist.
Bei der Frage nach der Anzahl der beruflich oder privat empfangenen E-Mails sagt die Mehrheit (51,3%), dass sie täglich zwischen 1 und 5 E-Mails erhalten. 21 und mehr E-Mails erhalten 9,1% der Antwortenden. Vergleicht man die Zahlen für E-Mails mit den Telefonanrufen, fällt auf, dass die Anzahl der E-Mails in etwa der Anzahl den erhaltenen Anrufen entspricht. Von einer E-Mail-Flut kann somit kaum gesprochen werden. Eigentlich hätte erwartet werden können, dass die Anzahl E-Mails deutlich höher ist als …

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BITKOM: Soziale Medien fördern Wissensaustausch in Unternehmen

Ohne Zweifel haben soziale Medien wie Facebook und Twitter die Art, wie wir das Internet nutzen, in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Neue technische Entwicklungen wie Mobiltechnologie, Cloud Computing und Big Data dürften diesen Trend hin zu sozialer Kommunikation noch weiter beschleunigen. Der Hightech-Verband BITKOM hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich dieser Einfluss von Social Media auf die Unternehmen in der ITK-Branche konkret bemerkbar macht. Im Fokus der...

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Digitalisierungsranking der europäischen Branchen

Die Unternehmensberatung Booz & Company hat basierend auf Daten von Eurostat seine Studie "Branchenindex Digitalisierung" publiziert. Mittels dieser Rangliste wird der Grad der Digitalisierung von verschiedenen europäischen Branchen gemessen. Für diesen Bericht wurden 15 Branchen aus 32 europäischen Ländern nach dem erreichten Grad ihrer Digitalisierung bewertet. Diese Bewertung setzt sich aus vier untersuchten Dimensionen zusammen, nämlich Input-Schnittstelle (z.B. Einkauf), Prozesse...

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Steigende Beliebtheit von Bewegtbildern in Deutschland

Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. weist auch für Deutschland den Trend zur steigenden Beliebtheit von Bewegtbildern durch die Internetnutzer nach. Allerdings hinkt Deutschland, gemessen an den Durchschnittswerten für die Europäische Union (EU), noch etwas hinterher. Gleichzeitig nutzen auch immer mehr Smartphone-Besitzer die Möglichkeit, über ihr mobiles Endgerät bewegte Bilder wie Videos, Filme oder TV-Sendungen abzuschauen. Das Markt- und...

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