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03-2013

Deutsche Konsumenten vertrauen beim Einkaufen auf soziale Medien

Eine Studie der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger verdeutlicht, welchen Stellenwert soziale Netzwerke bereits heute im Alltag der deutschen Konsumenten besitzen. Inzwischen sind Informationen aus sozialen Medien genauso wichtig für das Kaufverhalten der Verbraucher wie die klassischen Medienkanäle. Insgesamt wurden für diese repräsentative Studie 1.618 deutsche Verbraucher befragt.Der "German Social Media Consumer Report 2012/2013" beinhaltet...

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EU-Studie: Illegale Downloads sind positiv für die Film- und Musikbranche

Eine neue Studie der EU-Kommission – durchgeführt vom Joint Research Centre, dem Wissenschaftsdienst der Europäischen Kommission – hat, wie einige andere Untersuchungen zu diesem Thema zuvor, erhebliche Zweifel an der von Film- und Musikindustrie seit Jahren verbreiteten Theorie aufgeworfen, dass die illegalen Downloads von Filmen und Musik hauptsächlich für ihre Umsatzeinbussen verantwortlich seien.  Im Gegenteil, es scheint eher so zu sein, dass illegale Downloads mittels Filesharing oder...

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Banken und Versicherer sollen sich in Informationsunternehmen verwandeln

Ein aktuelles Arbeitspapier des Consultingunternehmens Oliver Wyman wirft einige interessante Thesen zu der zukünftigen Ausgestaltung von Finanzdienstleistungsunternehmen auf. Laut der diesjährigen Ausgabe des "State of the Financial Services Industry" sehen die Analysten von Oliver Wyman die Finanzbranche vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wie sie die Medien- oder Musikbranche schon seit Jahren zu spüren bekommen. Für Banken und Versicherungsunternehmen bedeutet dies, dass sie die in...

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2. Wissensmanagement-Tage in Krems

Am 23. und 24. April 2013 findet auf dem Campus der Donau-Universität Krems die 2. Wissensmanagement-Tage statt. Das Veranstaltungsmotto lautet "Wissen nimmt Gestalt an" und bietet den Besuchern aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Angeboten werden u.a. neben Vorträgen auch interaktive Workshops, Diskussionen sowie auch Best Practice-Vorstellungen von erfolgreichen Wissensmanagement-Vorhaben in Unternehmen und Organisationen.  [schema type="event" evtype="EducationEvent"...

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Zu den Herausforderungen des Bibliothekswesens in Deutschland

Der vorliegende Artikel nimmt als Ausgangslage die Aussagen von zwei anderen aktuellen Fachbeiträgen, die sich mit dem Konzept der Bibliothek 2.0 und deren Auswirkungen auf das wissenschaftliche Bibliothekswesen in Deutschland beschäftigen. Anhand von verschiedenen Aspekten der Bibliothek 2.0 – Auskunft Informationskompetenz, Katalog, Kommunikation – wird beispielhaft analysiert, was hier möglicherweise auf Informationseinrichtungen zukommt, bzw. was eventuell nicht sonderlich erfolgsversprechend ist.

Ausgehend von der Definition für Bibliothek 2.0 – die hier vereinfachend mit dem Begriff Library 2.0 gleichgesetzt wird – werden zuerst einzelne Teilbereiche des Bibliothek 2.0-Modells diskutiert:

Hier ist vor allem der Katalog 2.0 zu nennen, der den klassischen OPAC mit den Möglichkeiten durch das Web 2.0, wie Bewertungen, Tagging, Social Bookmarks, Rezensionen, RSS-Feeds etc. erweitert. Der Autor weist darauf hin, dass durch die von Informationsspezialisten zuerst selbst entwickelten und auf vorwiegend Open Source-Lösungen basierten Umsetzungen des Katalogs 2.0 die kommerziellen Anbieter praktisch erst gezwungen wurden, ihre heutigen, neuen Discovery Systeme zu entwickeln. Allerdings hat sich in der bibliothekarischen Praxis gezeigt, dass die Nutzer diese neuen Möglichkeiten zur Interaktion nicht in dem gewünschten Umfang einsetzen.
Die Auskunft 2.0 stellt im Prinzip die Antwort der Bibliothekswelt auf neue Informationsangebote im Web, wie “Yahoo! Clever” oder “Wer weiß was?”, dar. Bei der Umsetzung der …

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Editorial 03-2013

Noch eine Sensation?Nahezu unbemerkt, liebe Leserinnen und Leser, aber für uns Bibliotheken vielleicht die Sensation der nächsten Jahrzehnte, haben britische Forscher ein Speichermedium entwickelt, das alle unsere Speichersorgen in Luft auflösen könnte. Dabei geht es nicht um Festplatten oder Magnetbänder, sondern um das älteste Speichermedium der Welt, die DNA. Jene organische Verbindung, in der die Gene aller Lebewesen codiert über Jahrmillionen weitergegeben und in Lebewesen umgesetzt...

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