Ein Bewertungsschema für Makerspaces in Bibliotheken
Datum: 12. Juni 2019
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Öffentliche Bibliotheken begreifen sich zunehmend als Lernorte. Die Kultur des Ausprobierens und der Selbsterfahrung erobert mit den Makerspaces die Öffentlichen Bibliotheken, entsprechende Angebote nehmen zu. Nutzerinnen und Nutzer, vor allem auch Kinder, können beispielsweise den Umgang mit neuesten Digital-Techniken selbst ausprobieren und erlernen. Doch dieses neue Angebot ist bisher nur wenig erforscht. Die vorliegende Studie aus dem Fachjournal Library and Information Science Research definiert zunächst Begriffe, untersucht die Bibliotheks-Makerspaces im Rahmen aktueller Evaluierungsmethoden und unterbreitet Vorschläge, nach welchen Kriterien eine sinnvolle Bewertung erfolgen kann. Die Ergebnisse können in einer Matrix kombiniert werden und Bibliotheken dabei unterstützen, Zielgruppen einzugrenzen, auf deren Bedürfnisse einzugehen und den Lerneffekt der eigenen Makerspaces systematisch zu evaluieren.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...