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Informationsüberlastung wird zu einem gesellschaftlichen Problem

Informationsüberlastung – englisch: Information Overload – wird in der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Fachliteratur schon seit Jahren intensiv und häufig diskutiert. Es handelt sich also um ein Phänomen, das auch unter Zuhilfenahme neuer Technologien nicht einfach verschwinden wird, ganz im Gegenteil. COVID-19 ist der Beweis, dass viele Menschen nur schlecht mit großen Mengen an Informationen umgehen können. Dies führt nicht nur zum Glauben an Verschwörungstheorien, sondern es...

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Informationskompetenz als notwendige Grundlage für bessere geschäftliche Entscheidungen

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ein Mehr an Informationen ohne entsprechenden Kontext nicht automatisch zu besseren Entscheidungen führt. Ganz im Gegenteil, ein zu Viel an Informationen führt in der Regel zu schlechteren Entscheidungen. Notwendig ist daher die zielgerichtete Integration von Information in den Entscheidungsprozess. Dies wird auch als "Informed Leadership" bezeichnet, d.h. informierte Führung oder sachkundige Leitung. Nicht der Zugang zu möglichst vielen Informationen...

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Die Gigabit-Gesellschaft

Das Schlagwort von der Gigabit-Gesellschaft macht seit dem Jahr 2010 die Runde in Medien und Öffentlichkeit. Allgemein wird mit diesem Begriff eine Gesellschaft beschrieben, die durch die Möglichkeiten und Herausforderungen von Breitband- Datenübertragungen geprägt wird. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) hat im Auftrag der Initiative D21 nun versucht, diesen Ausdruck greifbarer zu machen und näher zu bestimmen. Insgesamt wurden dazu jeweils sechs positive und negative Szenarien für das Jahr 2020 erstellt.

Kaum ist man schon des ewigen Schlagworts von der Informationsgesellschaft überdrüssig, dringt bereits der nächste Modebegriff in unsere Wahrnehmung, nämlich die sogenannte Gigabit­-Gesellschaft. In den nächsten Jahren sollen immer größere Datenmengen noch schneller übertragen werden, die Vernetzung und Verknüpfung von automatischen Daten aus verschiedensten Quellen sollen noch mehr Wissens­ und Informationsgewinn für die User erbringen, und intelligente Endgeräte sollen diese großen Datenmengen uns in Echtzeit bedarfsgerecht zur Verfügung stellen. Das ISI hat hierzu die Szenarien „Open Everything“, „Alles in Echtzeit“,

„Vernetzte Mobilität“, „Do it Yourself“, „Intelligente Gesundheit“ und „Nachhaltig Leben“ aufgestellt und untersucht. Nachfolgend eine kurze Vorstellung dieser 6 Szenarien:

Open Everything
Das positive Szenario des “Open Erverything” ermöglicht in vielen Bereichen unseres Lebens die Demokratisierung des Informationszugangs und ­-austauschs. Dies bedeutet nicht nur mehr Mitspracherechte auf politischer Ebene, sondern auch in Unternehmen, Wissenschaft und Forschung. Bestehende Hierarchien werden durch diese verstärkte Informationsvernetzung weiter abgebaut. Bekannte Stichwörter für dieses Szenario sind z.B. Open Access, Open Innovation oder E­-Participation. Umgesetzt werden kann dieses Szenario allerdings nur, wenn große Teil der jetzigen Internet­-Offliner zu Onlinern werden. Das entsprechende negative Szenario zu Open Everything wird als “Closed Shop” bezeichnet. Dieses Szenario könnte Realität werden, wenn die Bürger den Eindruck haben, dass die ganzen Offenheitsbestrebungen lediglich Alibi-­Übungen sind und so ein Enttäuschungseffekt entsteht. Auf das Internet bezogen bedeutet dies, dass große Webanbieter ihre Plattformen für ihre Benutzer­gruppen nur …

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2. Wissensmanagement-Tage in Krems

Am 23. und 24. April 2013 findet auf dem Campus der Donau-Universität Krems die 2. Wissensmanagement-Tage statt. Das Veranstaltungsmotto lautet "Wissen nimmt Gestalt an" und bietet den Besuchern aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis. Angeboten werden u.a. neben Vorträgen auch interaktive Workshops, Diskussionen sowie auch Best Practice-Vorstellungen von erfolgreichen Wissensmanagement-Vorhaben in Unternehmen und Organisationen.  [schema type="event" evtype="EducationEvent"...

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Informationsflut 2.0: E-Mails inzwischen mehr Fluch als Segen

Die E-Mail ist für viele Arbeitnehmer der wichtigste Informations- und Kommunikationskanal für ihre tägliche Arbeit. Allerdings hat die Flut der E-Mails in den letzten Jahren so stark zugenommen, dass sie eher Fluch als Segen für den Arbeitsalltag sind. Laut einer Untersuchung von Mindjet, einem Lösungsanbieter von Werkzeugen für eine bessere Zusammenarbeit in Unternehmen und Organisationen, hat jeder Arbeitnehmer durchschnittlich pro Woche 185 E-Mails in seinem Postfach, die zu bearbeiten...

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