Informationskompetenz als notwendige Grundlage für bessere geschäftliche Entscheidungen
Datum: 8. Januar 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass ein Mehr an Informationen ohne entsprechenden Kontext nicht automatisch zu besseren Entscheidungen führt. Ganz im Gegenteil, ein zu Viel an Informationen führt in der Regel zu schlechteren Entscheidungen. Notwendig ist daher die zielgerichtete Integration von Information in den Entscheidungsprozess. Dies wird auch als "Informed Leadership" bezeichnet, d.h. informierte Führung oder sachkundige Leitung. Nicht der Zugang zu möglichst vielen Informationen ist ausschlaggebend für gute Entscheidungen, sondern die Einordnung und möglichst objektive, kritische Bewertung der vorhandenen Informationen. Der vorliegende Beitrag zeigt verschiedene Strategien auf, die bei Informationskompetenz-Schulungen von Informationsspezialisten eingesetzt werden können, um Studenten genau zu diesen besseren Entscheidern in der Zukunft zu machen.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...