Wie Open Access sind wissenschaftliche Verlage?
Datum: 27. März 2018
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Open Access (OA) mag vielleicht nicht unbedingt die Lösung für alle Probleme im bestehenden System der wissenschaftlichen Kommunikation sein. Aber der freie Zugang vereinfacht und verbessert ohne Frage die Transparenz von Forschungsarbeiten oder allgemein von wissenschaftlicher Forschung. Eines der Länder, das sich sehr für Open Access engagiert, ist Finnland. Dortige Wissenschaftler haben nun erforscht, inwieweit die internationalen Wissenschaftsverlage inzwischen dieses Konzept aufgegriffen haben und in der Lage sind, damit umzugehen. Zu diesem Zweck wird der Grad der Umsetzung von offenen wissenschaftlichen Prinzipien durch führende internationale Verlage bestimmt. Die vorliegende Studie wurde von Open Knowledge Finland, einer Non-Profit-Organisation zur Förderung von OA, in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen britischen Forschungsinstitut Oxford Research erstellt. Zu diesem Zweck wurden neun führende akademische Verlage detailliert in Bezug auf ihre Open-Access-Praktiken analysiert.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Schadensbegrenzung: Bad Science

Die Verbreitung fehlerhafter wissenschaftlicher Arbeiten stellt eine erhebliche Bedrohung für die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Literatur dar. Obwohl das Zurückziehen solcher Arbeiten Teil des wissenschaftlichen Prozesses ist, gibt es derzeit keine effektiven...