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Zeitschriftennutzung in Bibliotheken: Download-Konzentration und Open Access

Big-Deal-Verträge boten Universitätsbibliotheken einst umfassenden Zugang zu Zeitschriften, doch steigende Kosten haben einige Bibliotheken gezwungen, diese Verträge nicht fortzuführen und selektiv Zeitschriften auszuwählen. Eine Studie von Sumiko Asai in LIBER Quarterly untersucht, welche Faktoren die Nachfrage nach Zeitschriften, gemessen an Downloads, beeinflussen, um Bibliotheken bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die Analyse von 1.485 Hybrid-Zeitschriften von Springer Nature...

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Open Access killed the Journal Star?

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des Open-Access-Publizierens bleibt dessen Einfluss ein zentrales Thema im wissenschaftlichen Diskurs. Eine neue Studie untersucht, wie Open Access den traditionellen Abonnementmarkt beeinflusst und analysiert die Marktmacht von Gold-Zeitschriften im Vergleich zu Hybrid- und Closed-Access-Zeitschriften. Die Ergebnisse zeigen, dass vollständige Open-Access-Anwender die Marktmacht etablierter Unternehmen herausfordern, während Hybrid-Zeitschriften diese...

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Frei von Zwängen: MIT-Bibliotheken erfolgreich ohne Elsevier

In einem erstaunlichen Vorgang haben die Bibliotheken des Massachusetts Institute of Technology (MIT) gezeigt, dass sie ohne die Unterstützung des wissenschaftlichen Verlagsriesen Elsevier nicht nur überleben, sondern sich sogar gut entwickeln können. Die Entscheidung, die 2020 getroffen wurde, war ein bedeutender Schritt im Kampf gegen die monopolistischen Praktiken der wissenschaftlichen Verlagsbranche, die von hohen Abonnementgebühren und restriktiven Zugangsbedingungen geprägt ist. ...

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Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer gesellschaftlichen Wirkung eine Herausforderung. Eine neue Studie füllt diese Lücke, indem sie 196 Studien zu den Auswirkungen von OS und seinen Aspekten wie Citizen Science (CS), Open Access (OA) und Open Data (OFD) systematisch...

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Die Zukunft der Wissenschaftlichen Monografien: Neue Geschäftsmodelle und der Einfluss der Politik

Das wissenschaftliche Verlagswesen ist in einer schwierigen Situation. Anthony Cond, Chief Executive of Liverpool University Press and President-elect der Association of University Presses und Jane Bunker, Director of Cornell University Press und President of the Association of University Presses haben hierzu in einem Beitrag für die “Times Higher Education” die Herausforderungen und Möglichkeiten für wissenschaftliche Monografien beleuchtet. Sie tauchen dabei tief in die Interaktion zwischen...

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Neue wissenschaftliche Zeitschriften: Ein internationaler Überblick

Eine aktuelle Studie von Rosangela Rodrigues und Kollegen, veröffentlicht in der Zeitschrift Information Research (Vol. 28, Nr. 4, 2023), wirft ein Licht auf die Entwicklungen neuer wissenschaftlicher Zeitschriften weltweit im Zeitraum von 2011 bis 2020. Die Studie analysiert die Herausforderungen und Fortschritte im Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, insbesondere im Hinblick auf Open-Access-Modelle und die Dominanz großer kommerzieller Verlage. Kernpunkte der Studie...

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Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten

Die Frage, wie Open-Access-Publikationen die Verbreitung und Zitierhäufigkeit von Forschungsergebnissen beeinflussen, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Eine kürzlich durchgeführte Studie wirft ein neues Licht auf diese Diskussion, indem sie die Beziehung zwischen Open Access und der Zitationsrate untersucht und dabei besonderes Augenmerk auf die Diversität der zitierenden Quellen legt. Es ergibt sich eine signifikante Korrelation zwischen...

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Barrierefreie PDF-Dokumente automatisiert erstellt am Beispiel der MAK Collection, Deutsche Zentralbibliothek für Medizin

Das Projekt der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) fokussiert auf die Erstellung zugänglicher PDF-Dokumenten für Menschen mit Beeinträchtigungen.1 Dies geschieht im Einklang mit der EU-Richtlinie 2016/2102, die öffentliche Stellen dazu verpflichtet, ihre digitalen Inhalte barrierefrei zu machen. Die Bedeutung barrierefreier PDF-Dokumente wird durch die unbefriedigenden Ergebnisse eines Berichts der Bundesrepublik Deutschland an die Europäische Kommission hervorgehoben....

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Open Acces und DEAL

Prof. Dr. Gerard Meijer, Direktor der Abteilung für Molekülphysik am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Mitglied des Wissenschaftsrats und stellvertretender Sprecher des DEAL-Konsortiums, geht in einem Interview auf die Bedeutung von Open Access und den Vereinbarungen zwischen dem DEAL Konsortium und den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Wiley und Springer Nature ein.1 Meijer beleuchtet Deutschlands Fortschritte hin zu Open Access (OA) in der wissenschaftlichen...

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openCost: Kostentransparenz im Kontext der Open-Access-Publikation

Das Projekt openCost ist eine Initiative im Rahmen der Open-Access-Transformation, das sich dem Übergang vom traditionellen Subskriptionsmodell zu einem freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen widmet. Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt wird von den Universitätsbibliotheken Regensburg und Bielefeld sowie der Zentralbibliothek des Deutschen Elektronensynchrotrons (DESY) in Hamburg getragen. Es soll Kostentransparenz im Kontext der...

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