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Internet-Trends 2014

Wieder einmal hat Mary Meeker, die frühere Analystin von Morgan Stanley und heutige General Partner bei dem Risikokapitalunternehmen Kleiner Perkins Caufield & Byer, ihre bekannte Sammlung mit allen möglichen Internetstatistiken und Fakten veröffentlicht. Auch die diesjährige Ausgabe beinhaltet wieder einmal eine riesige Fundgrube an aktuellen Daten zur Entwicklung des Internets. Zwei wichtige Nutzungstrends stechen in der diesjährigen Ausgabe ins Auge. Einmal hat sich das Tempo der...

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Trends bei der mobilen Internetnutzung in Deutschland

Inzwischen gehen mehr als 25 Mio. Deutsche zumindest gelegentlich kabellos ins Internet. Nicht überraschend hat sich zu dieser verstärkten mobilen Online-Nutzung auch die Anzahl der mobilen Endgeräte in den letzten Jahren deutlich erhöht. Inzwischen besitzt jeder deutsche Bürger über 16 Jahre 2,4 internetfähige Geräte. Die vorliegende Studie ist im Rahmen einer Studienkooperation des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Google und TNS Infratest entstanden. Der Bericht besteht einmal...

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eco Trend Report 2020

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco e.V. hat 100 IT-Experten befragt, welche Technologien uns im Jahr 2020 in erster Linie beschäftigen werden. Mehrheitlich sehen die befragten Fachleute gerade bei der Gamification ein großes Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren. Gamification soll aber nicht mehr nur in den Bereichen Bildung und Marketing eingesetzt werden, sondern auch im Alltag zum Zug kommen. Weiterhin wird erwartet, dass das Internet der Dinge allgemein zu einem wichtigen...

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Studie zum Location-Based-Service-Markt in Deutschland

Location-Based-Services (LBS), oder im nüchternen Deutsch "standortbezogene Dienste", gehören zu den vielversprechendsten neuen Mobiltechnologien. Allein in Deutschland ist die Anzahl der Anbieter solcher Dienstleistungen innerhalb von drei Jahren von 95 auf 927 angestiegen. Das Marktforschungsunternehmen Goldmedia hat im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) eine Studie veröffentlicht, um die Entwicklungen auf diesem neuen Markt genauer zu analysieren. Neben...

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Mobiler Datenverkehr explodiert

Die weiter stark zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten in der Bevölkerung, wie Smartphones und Tablets, ist der Hauptgrund für das Wachstum beim mobilen Internetdatenverkehr. Von Jahr zu Jahr kommen mehr neue Geräte in verschiedenen Formen auf den Markt. Allein im letzten Jahr sind über eine halbe Milliarde an neuen mobilen Endgeräten und mobilen Anschlüssen weltweit dazugekommen. Glaubt man den neuesten Prognosen des Netzwerkunternehmens Cisco Systems ist dies aber nur ein schaler...

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Langzeitstudie zu sozialen Medien

Bereits seit dem Jahr 2006 wird von dem Medienunternehmen Universal McCann (UM) (http://www.umww.com/) jährlich die Wave-Studie zur Entwicklung der sozialen Medien veröffentlicht. Ziel dieser Untersuchungsreihe ist es, den "sozialen Code" zu knacken, d.h. den Fragen nachzugehen, wie verbreiten sich soziale Medien und wie verhalten sich die User, wenn sie Social Media nutzen? Insgesamt knapp 49.000 Internetuser aus 65 Ländern im Alter von 16 bis 54 Jahren haben sich an der aktuellen 7....

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Mobile Internetfakten für Deutschland

Das mobile Internet ist auch in Deutschland nicht aufzuhalten. Laut der neuesten Ausgabe der von der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) publizierten Studie “Mobile Facts: 2013 II” ist das mobile Internet für 80% der Deutschen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Aber nicht nur das. Auch das Alter der User hat bei der Nutzung einen immer geringeren Einfluss. So nutzen 20% in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen regelmäßig das mobile Internet. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind es inzwischen auch schon mehr als 10%. Gleichzeitig werden die mobilen Endgeräte immer weniger zum Telefonieren verwendet, sondern immer mehr für Daten-Downloads. Um in der Zukunft die Anforderungen dieser “Generation Mobile” erfüllen zu können, benötigt es neue Tarifmodelle. Wie solche zukünftigen Datentarife aussehen könnten, zeigt eine andere Studie des Beratungsunternehmens Deloitte.
Zuerst zur Studie der AGOF. Diese Studie hat u.a. folgende Resultate hervorgebracht:

Knapp 27 Mio. deutsche Internetuser pro Monat waren mobil im Netz unterwegs. Dies entspricht 37,9% der deutschen Wohnbevölkerung (älter als 14 Jahre), also mehr als jeder 3. Deutsche surft mobil bzw. nutzt mobiles Internet. Insgesamt besitzen in der deutschen Gesamtbevölkerung von 70,33 Mio. Einwohnern 63,18 Mio. ein Handy.
Das mobile Internet wird von einer deutlichen Mehrheit von 60,8% weiterhin eher zusätzlich zum stationären Internet genutzt. 19,6% nutzen das mobile Internet mittlerweile genauso oft wie ihren stationären Internetzugang, und ebenfalls 19,6% nutzen das mobile Internet öfter als das stationäre Internet.
Häufig oder zumindest gelegentlich werden von den mobilen Internetusern folgende Inhalte und …

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Deutsche Jugendliche sind heute (fast) immer online

Bereits seit 1998 führt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) die Studienreihe “Jugend, Information, (Multi-) Media (JIM)” durch. Untersucht wird hierin die Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert. Die neueste Ausgabe der JIM-Studie weist darauf hin, dass Smartphone, Internet und Co. für die Mehrheit der deutschen Jugendlichen im Alter von 12 bis 19-Jahren inzwischen zu ihrem Alltag gehören. Für diese Untersuchung wurden von Ende Mai bis Anfang 2013 1.200 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren mittels einer telefonischen Umfrage zu ihren Mediengewohnheiten befragt.

Zu den wichtigsten Ergebnissen der JIM-Studie 2013 gehören folgende:

Die Jugendlichen in Deutschland wachsen heute in Haushalten auf, die eine vielfältige Ausstattung an Mediengeräten aufweisen. Man kann sagen, dass die Haushalte heute flächendeckend über Handy (100%), PC oder Laptop (99%), Fernseher (97%) und einem Internetzugang (97%) verfügen. 91% aller Haushalte besitzen zudem eine Digitalkamera und 90% ein Radiogerät. In vier von fünf Haushalten befindet sich zudem ein Smartphone oder ein MP3-Player. Auffällig ist hierbei die starke Zunahme der Smartphones, die gegenüber der letztjährigen Studie mit 63% nun schon in 81% aller Haushalte existieren. Drei Viertel der Haushalte besitzen zudem eine stationäre Spielkonsole (59% über eine tragbare Version). Weit verbreitet sind inzwischen auch DVD-Abspielgeräte (64%) sowie DVD-Aufnahmegeräte (57%).
Tablet-PCs kommen vergleichsmäßig erst auf …

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Fallstudie zu QR-Codes

Informationseinrichtungen, wie Bibliotheken und Museen, setzen verstärkt mobile Technologien ein, um ihren Besuchern bessere und zeitgemäßere Dienste anbieten zu können. Zu diesen neuen Mobiltechnologien zählen auch die sehr beliebten QR-Codes (englisch für “Quick Response”– deutsch “schnelle Antwort”). Allerdings gibt es bisher nur wenige Informationen, wie diese QR-Codes von Bibliotheksbenutzern angenommen und genutzt werden. Nur wenn solche Erkenntnisse vorliegen, ist es möglich, die erfolgreiche Einführung der QR-Codes in einem Bibliotheksumfeld zielgerichtet und erfolgreich umzusetzen. In diesem Beitrag wird eine Fallstudie vorgestellt, die die Einstellungen von Bibliotheksmitarbeitern und Benutzern an der Ryerson Universitätsbibliothek sowie dem Museum of Inuit Art in Toronto, Kanada, untersucht. Neben der Beobachtung von Besuchern in den Institutionen wurden auch vertiefende Interviews mit Mitarbeitern und Nutzern geführt, um Daten zu Nutzung, Wissen, Reaktionen und Erwartungen bezüglich der QR-Codes zu erhalten.
Ohne Zweifel haben sich kabellose Technologien und Geräte, und hier besondere das Mobiltelefon, praktisch flächendeckend in Beruf und Freizeit durchgesetzt. So besitzen 85% der US-Amerikaner inzwischen ein Handy und 45% ein Smartphone. Die Entwicklung in Kanada bewegt sich dabei auf einem ähnlichen Niveau wie in den USA. Eine beliebte Anwendung für solche Mobiltelefone ist die Nutzung von QR-Codes. Mit diesen zweidimensionalen Strichcodes können mittels der Kamera eines mobilen Endgeräts die in diesem zweidimensionalen Barcode enthaltenen Informationen gescannt, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Weiterhin wird eine Reader-Software benötigt sowie in den meisten Fällen auch ein Internet-Zugang. Der User erhält dadurch Zugriff auf eine breite Palette an Informationen wie Textinformationen, Telefonnummern oder auch weiterführende Links (URLs). Obwohl die QR-Codes schon 1994 entwickelt worden sind, hat sich die Nutzung dieser Barcodes in der kanadischen Bevölkerung erst in den letzten Jahren stärker durchgesetzt. Eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmen comScore hat ergeben, dass 16,1% der kanadischen Smartphone-Besitzer QR-Codes verwenden Zum Vergleich: In den USA liegt dieser Wert bei 20,1% und in Deutschland bei 18,6%.

Mit der vorliegenden Studie sollen folgende Fragen beantwortet werden:

Inwieweit sind QR-Codes für einen Einsatz in Bibliotheken und Museen geeignet?
Wie reagieren die Besucher dieser Einrichtungen auf die QR-Codes?
Welche Erwartungen haben die Benutzer bezüglich des Einsatzes solcher QR-Codes in diesen Institutionen?
Warum nutzen Bibliotheken und Museen QR-Codes?
Die Ryerson University und das Museum of Inuit Art bieten an verschiedenen Stellen in …

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BYOD ist beliebt, aber riskant

Die steigende Beliebtheit und Verbreitung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets in der Bevölkerung hat auch direkte Auswirkungen auf die Mitarbeiter von Unternehmen sowie auf die IT-Sicherheit der Unternehmen selbst. Das nach dem Nutzungsverhalten benannte Phänomen des Bring Your Own Device (BYOD) wird für Unternehmen immer öfter zu einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko. 29% aller Unternehmen in Deutschland mit mehr als 1.000 Mitarbeitern haben durch BYOD bereits...

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