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Raubverlage

Flut von Predatory Journals reißt nicht ab

Predatory Journals, d. h. unseriöse wissenschaftliche Zeitschriften, sind aus verschiedenen Gründen ein problematisches Phänomen. Solche Publikationen genügen nicht den üblichen wissenschaftlichen Standards, sie bringen keinen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und schaden dadurch der Wissenschaft allgemein bzw. auch dem Renommee derjenigen Forschenden, die versehentlich in solchen Zeitschriften publiziert haben. Zudem scheint sich die Anzahl solcher zweifelhaften Zeitschriften fortlaufend...

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Zehn Kontroversen zum wissenschaftlichen Publizieren

Open Access und Open Science haben das wissenschaftliche Publizieren verändert. Parallel dazu entwickelten sich teils unsachliche Debatten rund um mögliche Auswirkungen und Phänomene der digitalen Wissenschaftskommunikation, die der aktuellen Entwicklung nicht gerecht werden. Der vorliegende Artikel untersucht deshalb die zehn häufigsten Streitfragen auf ihre Stichhaltigkeit, um einen Rahmen für den sachlichen Diskurs und eine Argumentationshilfe gegen Falschinformationen aufzustellen....

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Fake News in der Wissenschaft

Der US-amerikanische Bibliothekar Jeffrey Beall hat vor einigen Jahren die nach ihm benannte Beall’s list of predatory journals einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Die Liste stellt eine Art „Warnliste" oder „schwarze Liste" sogenannter Raubtierjournale dar, in denen Wissenschaftler nicht publizieren sollten. Bei diesen Pseudo-Wissenschaftsmagazinen handelt es sich um Zeitschriften, die viel versprechen, aber wenig bis gar nichts davon halten. Ziel dieser unseriösen...

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