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Bibliothekswesen

#vBIB23 – Digitale Transformation

Am 6. und 7. Dezember 2023 findet zum bereits vierten Mal der #vBIB statt, die virtuelle Konferenz für digitale Bibliotheks- und Informationsthemen. Organisiert wird die #vBIB23 vom Berufsverband Information Bibliothek (BIB) und der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek. Das Veranstaltungsmotto der diesjährigen Ausgabe der #vBIB lautet „Digitale Transformation“. Das Thema Digitale Transformation ist mehr nur als ein schönes Schlagwort, es...

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Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland – eine Einführung

Dieses Buch hat eine lange Vorgeschichte. Es ist einer der seltenen Longseller in der Geschichte der Bibliothekswissenschaft. Die erste Auflage erscheint vor 50 Jahren 1968, eine zweite Auflage folgt 1983, eine dritte im vereinigten Deutschland 1999 als Das Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland – Ein Handbuch / Engelbert Plassmann; Jürgen Seefeldt. 3., völlig neue bearb. Aufl. des durch Gisela von Busse und Horst Ernestus begründeten Werkes. 2006 folgt schon im Titel eine...

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Zu den Herausforderungen des Bibliothekswesens in Deutschland

Der vorliegende Artikel nimmt als Ausgangslage die Aussagen von zwei anderen aktuellen Fachbeiträgen, die sich mit dem Konzept der Bibliothek 2.0 und deren Auswirkungen auf das wissenschaftliche Bibliothekswesen in Deutschland beschäftigen. Anhand von verschiedenen Aspekten der Bibliothek 2.0 – Auskunft Informationskompetenz, Katalog, Kommunikation – wird beispielhaft analysiert, was hier möglicherweise auf Informationseinrichtungen zukommt, bzw. was eventuell nicht sonderlich erfolgsversprechend ist.

Ausgehend von der Definition für Bibliothek 2.0 – die hier vereinfachend mit dem Begriff Library 2.0 gleichgesetzt wird – werden zuerst einzelne Teilbereiche des Bibliothek 2.0-Modells diskutiert:

Hier ist vor allem der Katalog 2.0 zu nennen, der den klassischen OPAC mit den Möglichkeiten durch das Web 2.0, wie Bewertungen, Tagging, Social Bookmarks, Rezensionen, RSS-Feeds etc. erweitert. Der Autor weist darauf hin, dass durch die von Informationsspezialisten zuerst selbst entwickelten und auf vorwiegend Open Source-Lösungen basierten Umsetzungen des Katalogs 2.0 die kommerziellen Anbieter praktisch erst gezwungen wurden, ihre heutigen, neuen Discovery Systeme zu entwickeln. Allerdings hat sich in der bibliothekarischen Praxis gezeigt, dass die Nutzer diese neuen Möglichkeiten zur Interaktion nicht in dem gewünschten Umfang einsetzen.
Die Auskunft 2.0 stellt im Prinzip die Antwort der Bibliothekswelt auf neue Informationsangebote im Web, wie “Yahoo! Clever” oder “Wer weiß was?”, dar. Bei der Umsetzung der …

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