zum Inhalt springen

Studie: Suchen und Finden mit Discovery Systemen

Datum: 1. Juli 2015
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Bibliotheksbenutzer kommen aus verschiedenen Gründen in eine Bibliothek. Sie suchen z.B. einen bestimmten Inhalt, sei es ein Buch, sei es ein Artikel, sei es eine Audio-Aufnahme. Oder ein Benutzer möchte sich einen schnellen Überblick über ein bestimmtes Thema verschaffen. Viele dieser Informationsbedürfnisse sind miteinander verbunden. So sucht ein Benutzer einen bestimmten Fachartikel und fährt dann fort mit seiner Recherche, indem er nach den in diesem Beitrag genannten Themen und Arbeiten weiterforscht. Bibliotheken setzen deshalb bereits seit einigen Jahren sogenannte Discovery-Systeme ein, um einerseits die vielfältigen Informationsbedürfnisse und Forschungsvorhaben der Nutzer, sowie andererseits die zahlreichen und umfangreichen Informationsressourcen zusammenzubringen. Dazu werden diese Systeme fortlaufend mit neuen Funktionen und Inhalten erweitert. Die Frage ist aber, wie viel wissen Bibliotheken wirklich über die Anforderungen und Wünsche ihrer Benutzer? Und wie gehen die Benutzer konkret vor, um ihre Aufgaben zu erledigen? Ein führender Anbieter von Bibliothekssystemen, Ex Libris, hat eine Studie zu diesen Fragen durchgeführt und untersucht, wie User heute mit solchen Discovery Systemen Informationen suchen und finden.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wenn die KI-Suche blockiert

Die Integration von KI-gestützten Assistenten in Suchen von Bibliothekskatalogen verspricht bessere Rechercheergebnisse durch semantisches Verstehen und automatische Suchstrategien. Ein aktueller Beitrag von Aaron Tay macht jedoch deutlich, dass diese Technik neue...

Unsichtbare Arbeit für Künstliche Intelligenz

Die Entwicklung leistungsfähiger Sprachmodelle gilt als Paradebeispiel für technologische Innovation. Doch was oft im Dunkeln bleibt: Hinter den Kulissen arbeiten Tausende Menschen daran, die Antworten dieser Systeme zu prüfen, zu bewerten und problematische Inhalte...

JSTOR: vom digitalen Archiv zur Innovationsplattform

Was 1994 mit einer Anschubfinanzierung der Mellon Foundation begann, hat sich in drei Jahrzehnten zu einem zentralen Akteur im wissenschaftlichen Publikationswesen entwickelt: JSTOR. Die Non-Profit-Organisation, heute Teil von Ithaka Harbors, gilt für mehr als 14.000...

The forgotten Internet

Teile des frühen Internets verschwinden leise, oft unbemerkt. Webseiten, die einst Millionen Menschen erreichten, sind heute nur noch über digitale Archive zugänglich. Wer sich in diese vergangenen Ecken des Netzes begibt, entdeckt nicht nur nostalgische Erinnerungen,...