Open Source wird von EU-Kommission grundlegend neu bewertet
Datum: 4. Mai 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

2010 hat eine Studie des französische Beratungsfirma Pierre Audoin Consultants und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag der EU-Kommission eigentlich Unternehmen und Organisationen empfohlen nicht auf Open Source zu setzen. Quelloffene Programme könnten zur Zerstörung der Wertschöpfung der Softwarebranche führen. Nun, sieben Jahre später kommen die gleichen Herausgeber zu einer völlig anderen Beurteilung von Linux, Apache und Co. Laut diesen neuen Untersuchungsergebnissen sei offene Software ein wesentlicher Innovationstreiber.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...