Nur geringe Nachnutzung von wissenschaftlichen Daten
Datum: 4. Oktober 2016
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Die Archivierung, Sicherung und Wiederverwendung von digitalen Forschungsdaten sind wichtige Bestandteile des wissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements. Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren zahlreiche Datenrepositorien gefördert und aufgebaut worden, die diese Aufgaben erfüllen sollen. Die Frage ist nur, wie und ob diese Repositorien auch für das genutzt werden, was ursprünglich damit bezweckt wurde, nämlich die Nachnutzung dieser Daten für wissenschaftliche Veröffentlichungen durch andere Forscher. In diesem Beitrag wird untersucht, in welchem Ausmaß dieser Verwendungszweck tatsächlich zum Tragen kommt. Als Studienobjekt wurde das Dryad Digital Repositorium (kurz: Dryad) ausgewählt.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...