Chatbots mehrheitlich in Deutschland noch unbekannt
Datum: 26. Mai 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Viele Unternehmen aus dem Technologiesektor versprechen sich, in den nächsten Jahren durch Chatbots, also automatisierte Dialogprogramme, eine goldene Nase zu verdienen. Eher berühmt-berüchtigt sind diese Anwendungen vor kurzem u.a. während des US-Wahlkampfs geworden, als mit ihnen massenhaft versucht wurde, besonders über den Kurznachrichtendienst Twitter die Meinungen der Wähler zu beeinflussen oder zu manipulieren. Es gibt aber auch seriöse Einsatzgebiete für Chatbots. Neben der Beratung und der Informationsversorgung können Chatbots in Unternehmen vor allem auch für das Marketing eingesetzt werden. Grundsätzlich erlauben es diese kleinen Programme, mit den Kunden auf völlig neue Art zu interagieren. In Deutschland kennt allerdings bisher nur eine Minderheit der Konsumenten diese Möglichkeiten.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...