Wie werden in wissenschaftlichen Bibliotheken Discovery-Systeme eingesetzt und verwaltet?
Datum: 3. Oktober 2017
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Discovery-Systeme sind heute inzwischen in wissenschaftlichen Bibliotheken weit verbreitet, um deren Benutzern eine Art „Google-Feeling" anzubieten, d.h. eine zentrale Suchmaske zu den zahlreichen verschiedenen Informationsressourcen einer Bibliothek. Bisher gibt es allerdings nur spärliche Informationen über die gängigen Praktiken in Bezug auf Implementierung, Wartung, Prüfung, Analyse und Personalbesetzung von Discovery-Tools. Für diesen Beitrag wurden für diese Aufgaben zuständige Informationsspezialisten in Universitätsbibliotheken befragt. Die dadurch erhaltenen Umfrageergebnisse zeigen verschiedene gemeinsame Praktiken im Umgang mit Discovery Systeme in wissenschaftlichen Bibliotheken auf.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Wie Open Science die Gesellschaft verändert

Open Science (OS) soll die gesellschaftliche Wirkung akademischer Forschung erhöhen, indem es den Zugang zu Wissen demokratisiert und evidenzbasierte Politikgestaltung unterstützt. Obwohl Regierungen, Geldgeber und Institutionen OS fördern, bleibt die Messung ihrer...

ChatGPT und systematische Literaturrecherche

Die Nutzung von ChatGPT zur Unterstützung systematischer Literaturrecherchen steht im Fokus einer aktuellen Untersuchung, die sowohl das Potenzial als auch die Grenzen dieser Technologie beleuchtet. Eine umfassende Recherche der aktuellen Peer-Review- und Grauen...