Kategorie

Soziale Netzwerke

Die Digitalisierung ist inzwischen überall

Der digitale Wandel hat inzwischen fast alle Bereiche unserer Gesellschaft erreicht. Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf Gesellschaft, Arbeitswelt und Online-Handel inzwischen hat, untersucht eine aktuelle Studie des Beratungs- und Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg in Zusammenarbeit mit der Internet World. Mittels einer Online-Befragung im Zeitraum von November 2013 bis Januar 2014 wurden 885 Fragebögen ausgewertet. Bei den Umfrageteilnehmern handelt...

mehr lesen

Web 2.0-Trends für Informationseinrichtungen

In diesem Beitrag wird beleuchtet, welche Web 2.0-Technologien und -Trends in den 100 führenden wissenschaftlichen Bibliotheken der USA aktuell eingesetzt werden. Ausgewählt wurden diese 100 Top-Universitäten mittels der Rangliste "US News & World Report's (USNWR) 2013", die die besten 100 Hochschulen der USA beinhaltet. Kaum zu glauben, aber der Begriff "Web 2.0" wurde vermutlich das erste Mal erst vor elf Jahren von dem bekannten Softwareentwickler und Gründer des O'Reilly Verlags...

mehr lesen

Zehn Jahre Facebook: Kommt Social Media an seine Wachstumsgrenzen?

Facebook feierte am 4. Februar seinen zehnten Geburtstag. Insgesamt ist das soziale Netzwerk eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Innerhalb einer Dekade hat sich dieses Studentenprojekt zu einem riesigen börsennotierten Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr 150 Mrd. US$ und 1,2 Mrd. Usern entwickelt. In letzter Zeit häufen sich allerdings Beiträge und Studien, die nahelegen wollen, dass das führende soziale Netzwerk wohl seinen Zenit bereits überschritten hat. Tatsächlich gibt es...

mehr lesen

Alles kürzer, alles bunter und alles größer

Die Erforschung von sozialen Netzwerken sowie ihre Folgen auf unsere Gesellschaft schreiten immer weiter voran. So hat eine aktuelle Studie sich eines neuen Phänomens bei der Nutzung des populären Kurznachrichtendienstes Twitter angenommen. In den letzten Jahren wurde beobachtet, dass die ohnehin auf maximal nur 140 Zeichen begrenzten Meldungen von den Usern im Lauf der Zeit noch weiter verkürzt worden sind. Ähnliches berichtet das Präsentationsportal SlideShare, das einen deutlichen Rückgang...

mehr lesen

Und jährlich grüßt das Murmeltier – Trendprognosen für das neue Jahr

Das Jahresende respektive der Jahresanfang ist bekanntlich die Zeit, wo die Vorhersagen für das neue Jahr Konjunktur haben. Im Folgenden haben wir einige Prognosen und Aussagen aus verschiedenen Branchen zusammengestellt, um zu sehen, was wir im nächsten Jahr und darüber hinaus möglicherweise zu erwarten haben.
Zuerst ein kurzer Rückblick auf die diesjährigen Technologie-Trends, die für Informationsspezialisten eine gewisse Bedeutung haben. Hierzu zählen sicherlich der

3D-Druck
Big Data
Mobile
Second Screen
Wearables (tragbare Technologien wie die Google-Brille oder intelligente Uhren)
Privatsphäre/Datenschutz (aufgrund der NSA-Abhöraffäre)
Alternative, neue Passwort-Technologien (z.B. Fingerabdruckscanner von Apple oder ein auf die Haut klebbares digitales Tattoo von Motorola).
Vielleicht wird auch das in den Medien in den letzten Wochen eifrig diskutierte Thema der Paket-Drohnen von Amazon und DHL in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ein Thema für Bibliotheken. Denkbar wäre z.B., die Ausleihe/Lieferung von Materialien mittels solcher Drohnen durchzuführen. Hört sich heute nach viel Zukunftsmusik an, aber wer weiß…
Die erste und sicher auch dramatischste Trendprognose stammt von dem Buchautor Karl-Heinz Land, der im Rahmen der Kompetenzgruppe E-Commerce des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco) folgende Aussagen machte:

Der Digitale Darwinismus bedroht praktisch alle …

mehr lesen

Soziale Medien sind für Unternehmen kein Selbstläufer

In einer gemeinsamen Studie von der Universität Liechtenstein und der Wirtschaftsuniversität Wien wurde untersucht, ob und wie Unternehmen verschiedener Größen im deutschsprachigen Raum von der Nutzung von Social Media profitieren. Derzeit setzen zwei Drittel aller Unternehmen im deutschsprachigen Raum soziale Medien ein, um ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen bekannter zu machen und zu vermarkten. Dabei zeigt sich, dass Großunternehmen einerseits öfter soziale Netzwerke nutzen als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und diese dabei auch wesentlich erfolgreicher sind. Erfolgreich sind aber besonders diejenigen Unternehmen, die die sozialen Medien in einer aktiven, innovativen Weise nutzen. KMU haben in erster Linie mit dem Kostenfaktor “Zeit” zu kämpfen, der verhindert, dass das Engagement in den sozialen Medien sich auszahlt.
Die Studie wurde im Zeitraum von Anfang März bis Ende Juni 2013 durchgeführt. Insgesamt wurden für diese Untersuchung 411 vollständig beantwortete Fragebögen von Unternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein ausgewertet. In dieser Untersuchung werden Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern generell als KMU, d.h. als kleine und mittlere Unternehmen, bezeichnet. Unternehmen, die mehr als 250 Mitarbeiter haben, zählen hier zur Gruppe der Großunternehmen. Bei 82% der teilnehmenden Unternehmen handelt es sich um KMU.

Nachfolgend einige wichtige Erkenntnisse aus dieser Befragung:

Erwartungsgemäß ist die führende Plattform Facebook das am häufigsten genutzte soziale Netzwerke für Unternehmen im deutschsprachigen Raum für solche Marketingaktivitäten. Allerdings liegt Facebook hier nur mehr knapp vor …

mehr lesen

Elektronische Medien behindern produktives Arbeiten

Die AKAD Hochschule in Leipzig hat in Zusammenarbeit mit der tempus GmbH untersucht, ob und inwieweit neue elektronische Medien unser Arbeitsleben effizienter machen. Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen deutlich auf, dass elektronische Medien mehrheitlich eher hinderlich sind für ein produktives Arbeiten. Nur drei von fünf Arbeitstagen in der Woche werden durchschnittlich in Deutschland produktiv gearbeitet. Die Ursache für diese Ineffizienz ist hauptsächlich in den gesteigerten Kommunikationsanforderungen zu suchen. Untersucht werden der Einfluss von neuen Medien – oder auch nicht mehr ganz so neuen Medien – wie die E-Mail, Instant Messenger und Online-Netzwerke (LinkedIn und XING) auf die Arbeitseffizienz in deutschen Unternehmen.

Deutschland hat aktuell ca. 39 Mio. Erwerbstätige, die in Unternehmen aller Größenform, als Teilzeit- oder Vollzeitbeschäftigte sowie angestellt oder selbstständig tätig sind. Der Internetzugang gehört heute, genau wie im Privatleben, inzwischen schon selbstverständlich zu ihrer Arbeitsinfrastruktur. In Deutschland trifft dies zumindest für 85% der Unternehmen zu. Die wichtigsten neuen technologischen Trends, mit denen sich die Unternehmen heute beschäftigen, sind zurzeit Big Data, Cloud und soziale Medien. Im Folgenden wird untersucht, inwieweit diese neuen Medien eine Belastung oder Erleichterung für den Arbeitsalltag darstellen.

Für diese Studie wurden insgesamt zwei Online-Befragungen mit 19.500 Personen durchgeführt. Themenschwerpunkt ist der Einsatz von neuen Medien in ihrem Arbeitsleben. Die erste Befragungsrunde konzentriert sich dabei auf die Kommunikation über E-Mail. In der zweiten stehen Instant Messaging und die Online-Netzwerke im Fokus der Befragung. Die Rücklaufquoten betragen 2.068 auswertbare Antwortbögen für den Studienteil zur E-Mail und 1.501 Antwortenden für den zweiten Studienteil, mit sozialen Netzwerken und Instant Messenger. Neben diesem thematischen Fokus auf neue Medien wurden aber auch andere potenzielle Störfaktoren für den allgemeinen Arbeitsfluss analysiert. Dazu zählen z.B. …

mehr lesen

Wie deutsche Internetuser heute soziale Netzwerke nutzen

In einer repräsentativen Untersuchung hat der Hightech-Verband BITKOM zum inzwischen 3. Mal den aktuellen Stand bei der Nutzung von sozialen Medien durch deutsche Internetuser analysiert. Das wichtigste Fazit dieses Berichts lautet, dass mehr als drei Viertel (78%) der Online-Nutzer in Deutschland nicht nur mehr allgemein das Internet nutzen, sondern im Besonderen auch soziale Netzwerke. Soziale Netzwerke sind somit wohl zu etwas völlig “Normalem” geworden und werden fast schon so häufig genutzt wie das sonstige Internet. Für diese Studie wurden insgesamt 1.016 Internetuser, die älter als 14 Jahre sind, in Deutschland befragt.

Die wichtigsten Fakten und Aussagen aus der BITKOM-Studie:

Erwartungsgemäß ist Facebook auch in Deutschland weiterhin das soziale Netzwerk Nr. 1. Insgesamt 64% der deutschen Internetnutzer haben dort einen Account und 56% nutzen dieses soziale Netzwerk nach eigenen Angaben auch aktiv.
Laut BITKOM ist das am zweithäufigsten in Deutschland genutzte soziale Netzwerk Stayfriends. Dies bestätigt die Ergebnisse einer früheren Untersuchung des BITKOM von 2011. Diese Plattform ermöglicht die Kontaktaufnahme mit alten Schulfreunden.
Insgesamt hat sich die Nutzung der sozialen Medien durch Onliner gegenüber der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2011 um 4% erhöht, und zwar auf 78%. Diese Zunahme ist in erster Linie älteren Usern zu verdanken, die vermehrt Facebook und Co. für sich entdecken.
Auffällig ist, dass …

mehr lesen

Soziale Netzwerke am Arbeitsplatz

Die Beliebtheit von einzelnen sozialen Netzwerk-Seiten steigt oder fällt. Unabhängig davon, welche soziale Plattform gerade “in” ist, ist der allgemeine Trend zu diesen Kollaborationswerkzeugen ungebrochen und nimmt stetig weiter zu. Ziel all dieser teilweise sehr unterschiedlichen Online-Netzwerke ist es, Verbindungen zwischen den Usern herzustellen. Inzwischen werden diese sozialen Netzwerke nicht mehr allein für den privaten Bereich eingesetzt, sondern zunehmend als ein berufliches Arbeitsmittel. Bibliotheken haben soziale Netzwerke ebenfalls zuerst als reinen Kommunikationskanal zu ihren Benutzern eingesetzt. Inzwischen beginnt auch hier auf individueller Ebene die Nutzung voranzuschreiten, um sich mit anderen Informationsspezialisten auszutauschen. Wie Bibliothekare soziale Netzwerke für ihren Berufsalltag einsetzen, wird im Folgenden untersucht. Dazu werden die Meinungen und Einstellungen der Informationsspezialisten zu Privatsphäre, zu Grenzen der Nutzung von sozialen Netzwerken sowie zu beruflichen Beziehungen auf diesen Plattformen analysiert.

Die bisherige Fachliteratur im Bibliotheks- und Informationswesen zu diesem Thema beschränkt sich überwiegend auf Empfehlungen, wie Bibliotheken soziale Netzwerke in ihre Dienste integrieren können, oder auf die Darstellung von Fallstudien, wie bestimmte Informationseinrichtungen dies praktisch umgesetzt haben. Außerhalb des Bibliotheks- und Informationswesens haben verschiedene Forscher schon seit einiger Zeit begonnen, die Nutzung von sozialen Netzwerken aus beruflichen Gründen zu untersuchen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat z.B. im Jahr 2010 prognostiziert, dass 20% der Business User bis zum Jahr 2014 soziale Netzwerke als ihr primäres Geschäftskommunikations-Werkzeug einsetzen werden. In einer anderen Studie aus dem Jahr 2011 durch das CPA Practice Management Forum wurde u.a. herausgefunden, dass die befragten Finanzchefs größte Bedenken bezüglich der Nutzung von soziale Netzwerken durch Mitarbeiter haben, was die Verschwendung von Zeit (51%), unprofessionelles Verhalten (18%), das Posten von vertraulichen Finanzinformationen (11%) und das Veröffentlichen von negativen Kommentaren über das eigene Unternehmen (10%) angeht. In der gleichen Studie wurden von den CFOs aber auch die …

mehr lesen

Silver Surfer in sozialen Netzwerken auf dem Vormarsch

Das Pew Research Center's Internet & American Life Project untersucht seit 2005 das Nutzungsverhalten von Erwachsenen auf sozialen Netzwerk-Seiten. Beobachtet wurde in diesem Zeitraum eine beachtliche Zunahme. Laut der neusten Untersuchung von Pew nutzen bereits 72% der erwachsenen Onliner in den USA soziale Netzwerke. Obwohl prozentual gesehen noch immer deutlich mehr Jugendliche soziale Netzwerke nutzen, fällt vor allem die stark steigende Anzahl bei den über 65-Jährigen auf. In den...

mehr lesen