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E-Books

Kostenvergleich: E-Books vs. Print

Die wirtschaftliche Situation von wissenschaftlichen Bibliotheken hat sich in den letzten Jahren für viele Einrichtungen nicht wesentlich verbessert, d.h. es muss weiterhin oft gespart werden. Gleichzeitig sehen sich die Bibliotheken den zunehmenden Wünschen ihrer Nutzer nach einem größeren Angebot von mehr elektronischen Informationsressourcen bei Zeitschriften und Büchern gegenüber. Die Frage "Print oder elektronisch?" wird vermehrt auch durch einen Platzmangel für die vorhandenen...

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Auch E-Books müssen aussortiert werden!

E-Books sind inzwischen ein fester Bestandteil im Angebot von vielen Bibliotheken. Leider wird gerne vergessen, dass auch elektronische Bücher zumindest inhaltlich alt werden können. Bestandsmanager sollten daher nicht nur ihre Printsammlungen von Zeit zu Zeit auf veraltete, kaputte oder nicht mehr benötigte Bücher prüfen, sondern auch ihre E-Book-Sammlung einer Qualitätskontrolle unterziehen. Elektronische Bücher belegen zwar keinen physischen Platz, aber das Aussortieren von veralteten...

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Elektronische Ausleihmodelle auf dem Prüfstand

E-Books und andere digitale Inhalte werden zwar Printbücher und gedruckte Materialien noch lange nicht verdrängen können, aber ihre Verbreitung steigt unaufhörlich. Die elektronische Ausleihe wird daher für Bibliotheken ein immer wichtigeres Thema. So hat aktuell das Fachblatt Library Journal berichtet, dass 95 % aller öffentlichen Bibliotheken in den USA schon E-Books zur Ausleihe anbieten. Eine gemeinsame Studie der niederländischen Nationalbibliothek, Civic Agenda – ein unabhängiges...

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E-Books als Herausforderung für wissenschaftliche Bibliotheken

Die Vorteile von E-Books sind den meisten Nutzern inzwischen bekannt. Gleichzeitig sind sich viele Studenten und Fakultätsmitarbeiter aber nicht bewusst, dass es zahlreiche Beschränkungen beim Zugang zu E-Books, bei der gemeinsamen Nutzung sowie allgemein bei den Funktionen gibt. Dieser Beitrag diskutiert die am häufigsten vorzufindenden Barrieren beim Zugang und der Nutzung von E-Books durch die Benutzer in wissenschaftlichen Bibliotheken oder anderen Multi-Nutzerumgebungen. Weiterhin wird...

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Trend zum digitalen Lesen beschleunigt sich allmählich

In Deutschland kann die öffentliche Meinung zu E-Books eher als zurückhaltend bezeichnet werden. Die Deutschen bevorzugen, ohne Frage, mit großer Mehrheit noch immer das Lesen von gedruckten Büchern. Die Absatzzahlen verdeutlichen dies eindrücklich, während gerade in den USA die E-Books längst einen bedeutsamen Marktanteil erobern konnten. Eine aktuelle Untersuchung von deals.com, einer führenden Web-Plattform für Gutschein- und Rabattaktionen, will nun aber eine steigende Neigung bei der...

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E-Books in wissenschaftlichen Bibliotheken

E-Books stellen für Informationseinrichtungen auf vielen Ebenen eine große Herausforderung dar. Dazu gehören Einschränkungen beim Betrachten, beim Ausdrucken, beim Herunterladen, bei Umläufen und bei der Fernleihe. Im vorliegenden Artikel wird die aktuelle Fachliteratur zu diesem Thema ausgewertet. Außerdem wird untersucht, in welcher Weise diese Restriktionen sich auf die Ausleihe von E-Book-Readern und anderen mobilen Geräten auswirken. Die schwerwiegendsten Probleme stellen aber restriktive...

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Der deutsche Buchmarkt 2013

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat die neuesten Zahlen zum deutschen Buchmarkt veröffentlicht. Betrachtet man die Zahlen von 2004 bis 2013, läßt sich allgemein feststellen, dass der deutsche Buchmarkt nach Umsatz betrachtet in diesem Zeitraum insgesamt einen geringen, aber positiven Aufwärtstrend verzeichnet. 2013 hat es nach den Rückgängen in den Jahren 2011 und 2012 wieder ein kleines Umsatzplus von 0,2% ergeben. E-Books sind gemessen am gesamten Buchmarkt noch immer ein...

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Lesen am Bildschirm wird beliebter

Die Internetforschungsorganisation Pew Research Center hat die Resultate einer neuen Umfrage zu den Lesegewohnheiten der US-amerikanischen Bürger veröffentlicht. Auf eine kurze Formel gebracht lässt sich sagen, dass das Lesen von E-Books weiter an Beliebtheit zugelegt hat, aber es keineswegs zu einer Substitution zu Lasten von gedruckten Werken gekommen ist. Für diese Studie wurden insgesamt 1.005 Personen älter als 18 Jahre in den USA mittels einer Telefonumfrage befragt. Nachfolgend...

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Patron Driven Acquisitions (PDA) und der Bibliothekskatalog

E-Books ersetzen zwar noch lange nicht gedruckte Bücher, aber sie finden auch in Informationseinrichtungen immer stärkere Verbreitung. Bibliotheken setzen zur Erwerbung von E-Books vermehrt die kundengesteuerten Erwerbung (engl. Patron Driven Acquisitions - PDA) ein. Frühere Forschungsarbeiten haben nachgewiesen, dass für den Erfolg des PDA-Modells der Bibliothekskatalog eine sehr wichtige Rolle spielt. Im folgenden Beitrag wird daher untersucht, wie die Integration von E-Books in die...

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Steigende Akzeptanz von E-Books in Deutschland

Deutschland ist bekanntlich sehr spät auf den E-Book-Zug aufgesprungen. Der E-Book-Markt ist deshalb, gemessen an der Verbreitung von gedruckten Büchern, immer noch ein kleiner Nischenmarkt. Neue Zahlen des Technologie-Verbandes BITKOM weisen nun auf eine beschleunigte Dynamik bei der Verbreitung von elektronischen Büchern in Deutschland hin. Ob dies aber gleich mit einem Massenmarkt einhergeht, bleibt dem jeweiligen Betrachter bei der Interpretation der Studienergebnisse überlassen. Tatsache ist aber, dass auch in Deutschland die Verbreitung von E-Book-Readern sowie Tablet-Rechnern immer stärker zunimmt. Diese beiden mobilen Endgeräte sind grundsätzlich prädestiniert, um E-Books zu lesen. Das BITKOM erwartet bis Ende 2013, dass 8 Mio. Tablets und 832.000 E-Book-Lesegeräte verkauft werden. Dies sollte sich dann auch positiv auf den Absatz von elektronischen Büchern auswirken.
Das BITKOM hat für diese repräsentative Umfrage 2.500 Personen in Deutschland ab 14 Jahre befragt. Von diesen 2.500 sind etwas mehr als ein Fünftel (539 Personen oder 21%) Leser von elektronischen Büchern. Diese E-Book-User wurden dann vertieft zu ihrem Nutzungsverhalten interviewt.

Die Studie des BITKOM beinhaltet u.a. folgende interessante Aussagen:

In Deutschland gibt es kaum geschlechterspezifische Unterschiede beim Lesen von E-Books. Auch die altersspezifischen Unterschiede sind relativ gering ausgeprägt. Dies ist etwas überraschend, vor allem wenn man beachtet, dass die Nutzung von E-Books stark mit der Internetnutzung korreliert, die wiederum deutliche Altersunterschiede aufweist.
Als Grund für die Nichtnutzung wird von fast der Hälfte (48%) der E-Book-„Verweigerer“ die sinnliche Erfahrung bei der Verwendung, d.h. die Haptik von Papier genannt. Überraschend wird von fast genauso vielen Personen angegeben, dass die Kosten für ein E-Book-Reader sie vom Erwerb von E-Books abhalten würden. Bei den geringen Kosten für die Einstiegsmodelle ist dieses Argument nicht ganz nachzuvollziehen. Das BITKOM vermutet hier einen Mangel an Informationen. Man könnte umgekehrt auch sagen, dass die Hersteller diese Geräte wohl schlecht bewerben. 43% der Befragten nennen als einen Grund für die Nichtnutzung, dass sie einfach nicht gerne am Bildschirm lesen. Technische Hindernisse, wie komplexe Bedienung oder ein fehlender Internetzugang, spielen als Grund für die Nichtverwendung von E-Books nur für die Altersgruppe der über 65-Jährigen eine gewisse Rolle.
Was einen möglichen Umstieg in der Zukunft auf digitale Bücher angeht, …

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