Studie zu funktionalem Analphabetismus am Arbeitsplatz
Datum: 1. Juli 2015
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Die Stiftung Lesen hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Studie zum funktionalen Analphabetismus am Arbeitsplatz in Deutschland herausgegeben. Laut dieser Untersuchung gibt es in Deutschland 7,5 Mio. Menschen ab 18 Jahren, die trotz Schulbesuchs nur ungenügend schreiben und lesen können. Mehr als die Hälfte dieser Menschen sind erwerbstätig. Erstaunlich ist, dass dieses Problem am Arbeitsplatz – entgegen der landläufigen Meinung – keineswegs ein unbekanntes oder verstecktes Phänomen ist. Laut dieser Studie wissen 34 % der Arbeitgeber und 42 % der Arbeitnehmer von Mitarbeitern, die unter funktionalem Analphabetismus leiden.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

IFLA Internet Manifest

Bibliotheken weltweit, vertreten durch die Internationale Föderation der Bibliotheksverbände und -institutionen (IFLA), setzen sich aktiv für ein menschenzentriertes Internet ein. Die IFLA betont, dass Bibliotheken eine Schlüsselrolle dabei spielen, den Zugang zu...

Die Herausforderung von Plagiaten durch KI in der Wissenschaft

Die rasante Verbreitung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich des Schreibens stellt die Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Diese Technologie, die Texte auf Grundlage von Eingaben erstellt, wirft Fragen auf, wann und unter welchen Umständen ihr...