Nimmt das Vertrauen in die klassischen Medien wieder zu?
Datum: 24. November 2020
Autor: Rafael Ball
Kategorien: Kurz notiert

Die traditionellen Medien des Rundfunks und der Presse leiden seit Jahren unter einem Vertrauensverlust bei großen Teilen der Bevölkerung. Ausdruck dieser Entwicklung sind auch Diffamierungskampagnen wie „Lügenpresse“ oder „Fake News“. Bisher attestieren die vorliegenden Analysen aus den letzten zwei, drei Jahren im besten Fall eine gewisse Stabilisierung bei Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks (WDR) durch das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap lässt nun aber eine gewisse positive Veränderung bei der Wahrnehmung der Menschen erkennen. Leider bleibt die Studie vage, was die Gründe für diesen Wandel sind.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Zukunft der Statistik

Die Kommission Zukunft Statistik (KomZS), eingerichtet vom Statistischen Bundesamt, hat ihren Abschlussbericht am 16. Januar 2024 vorgelegt. Unter der Leitung von Dr. Walter Radermacher, ehemaliger Präsidenten des Statistischen Bundesamtes und Generaldirektor von...

Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist

In australischen Bibliotheken herrscht Ungewissheit über das Ausmaß von gestohlenen oder verloren gegangenen Medien, wie der Bibel oder DVDs, da diese nur selten erfasst werden. Zudem haben viele Bibliotheken Mahngebühren abgeschafft. Eine Besonderheit sind...