Was denn nun: Benutzer, User, Kunde etc.?
Datum: 30. Juni 2015
Autor: Erwin König
Kategorien: Fachartikel

Der Einfluss von Betriebswirtschaft, Internet und anderen Entwicklungen auf Bibliotheken hat in den letzten zwei Jahrzehnten dazu geführt, dass eine vielfältige Begriffe für diejenigen Personen entstanden sind, die diese Informationseinrichtungen auf irgendeine Art nutzen. Folgende Bezeichnungen lassen sich heute u.a. finden: Benutzer, Kunden, User, Nutzer, Klienten, Ausleiher, Mitglieder und Besucher. Aber welcher Ausdruck ist der am häufigsten verwendete? Welcher dieser Begriffe passt am besten? Und welche Auswirkungen hat die Nutzung einer aus dem Bibliotheksjargon oder aus dem Nicht-Bibliotheksbereich stammenden Bezeichnung für unser Publikum? Hat dies überhaupt einen Einfluss oder spielt es überhaupt keine Rolle, wie wir diese Personen bezeichnen?

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Den Herausforderungen von morgen mittels Szenario-Planung begegnen

Aktuell ändern sich (nicht nur) für Bibliotheken die Rahmenbedingungen in einem scheinbar immer schnelleren Tempo. Hierzu reicht es, allein die großen globalen Krisen und Veränderungen der vergangenen drei Jahre aufzuzählen: die Covid-19-Pandemie, der russische...

Passen wissenschaftliche Bibliotheken und TikTok zusammen?

Soziale Medien wie Facebook und Twitter werden schon seit einigen Jahren von wissenschaftlichen Bibliotheken für Kommunikation, Marketing oder als Nachrichten-/Informationskanal genutzt. Die Social-Media-App TikTok scheint dagegen auf den ersten Blick eine...

Bibliotheken und die Frage der Interims-Führungskräfte

Die zeitlich begrenzte Übernahme einer Führungsrolle durch Mitarbeitende ohne bisherige Führungsfunktion kommt nicht nur in Bibliotheken verhältnismäßig häufig vor. Die Gründe hierfür sind zahlreich: Krankheit, überraschende Kündigung, zeitlich befristete Abwesenheit,...