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Studenten

Studie zur Leistungsfähigkeit wissenschaftlicher Bibliotheken in Europa

Das europäische Hochschulwesen ist schon seit Jahren im Umbruch. In ganz Europa sind steigende Studentenzahlen zu beobachten. Gleichzeitig verändern sich die wissenschaftliche Forschung und auch die eingesetzten Lehr- und Lernmodelle ständig. Diese Trends in der Hochschulbildung dürften sich auch in den nächsten Jahren weiter fortsetzen. Für Hochschulbibliotheken ergeben sich aus diesen Entwicklungen besondere Herausforderungen. Um hier detaillierte Erkenntnisse zu erhalten, hat der...

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Fortschritte in der Computer- und Informationstechnologie aufnehmen und integrieren

In den kommenden Jahren sind Bibliotheken gezwungen, sich neu zu erfinden, indem sie zu ihren Wurzeln zurückkehren. Aber nicht als eine Art Museum von physischen Gegenständen, die sie an ihre Benutzer ausleihen. Sondern vielmehr als Organisatoren von Information und wertvollen Ressourcen, indem sie in der Lage sind, diese Informationen an die Bedürfnisse einer innovativen, digitalen Welt anzupassen. Diese Vision bildet die Ausgangslage des folgenden Beitrags. Basierend auf den 20-jährigen...

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Hochschulbewerber bevorzugen klassische Kommunikationskanäle

Eine aktuelle Untersuchung des Webportals TopUniversities.com kommt zu dem Schluss, dass Studenten und Hochschulbewerber bei der Kommunikation mit ihren Hochschulen bevorzugt auf klassische Kanäle wie E-Mail, Telefon oder die Briefpost setzen. Soziale Medien oder Web spielen in diesem Zusammenhang für die Nutzer nur eine untergeordnete Rolle. Oder anders ausgedrückt, trotz der steigenden Verbreitung von Social Media in unserer Gesellschaft, ziehen die Hochschulbewerber die direkte und...

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Faktoren für einen leichten Berufseinstieg

Eine neue Anstellung in einer wissenschaftlichen Bibliothek zu finden, kann für einen Berufsanfänger, der gerade sein Studium der Bibliotheks- und Informationswissenschaften abgeschlossen hat, eine schwierige Aufgabe darstellen. Oftmals wird Studierenden deswegen empfohlen, Berufserfahrungen zu sammeln, sich im Aufbau von Netzwerken zu versuchen sowie ihre technologischen Fachkenntnisse auszubauen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Allerdings gibt es bisher nur wenige...

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Legen Benutzer noch Wert auf persönliche Beratungsgespräche?

Individuelle Beratungsgespräche für Studenten werden von wissenschaftlichen Bibliothekaren schon seit Jahrzehnten angeboten. Wenig ist bisher aber darüber bekannt, warum Studenten solche Beratungen von Angesicht zu Angesicht eigentlich konkret in Anspruch nehmen, und welchen Wert sie daraus ziehen. Diese Fragen stellen sich umso mehr, wenn berücksichtigt wird, welche Möglichkeiten sich den Studenten durch die immer zahlreicher online erhältlichen Recherchehilfen bieten. Anhand einer Fallstudie an der Universität von Vermont wird versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Allgemein sollen diese Ergebnisse dabei helfen, besser zu verstehen, wie solche Einzelberatungen für Studenten nützlich sind und welche Rolle diese Art von Beratungstätigkeit bei den Auskunftsdiensten spielt.

Die Überlegungen für diese Untersuchung resultieren aus Beobachtungen von Bibliothekaren an der Universität von Vermont, die festgestellt haben, dass in den letzten Jahren die Nachfrage nach solchen persönlichen Instruktionen für Forschungsprojekte der Studenten signifikant zugenommen hat. In der heutigen Zeit bieten Bibliotheken eine breite Palette von Auskunftsdiensten für ihre Benutzer an. Neben dem klassischen Auskunftsschalter werden auch immer öfter neue Kommunikationswege wie E-Mail, Chat-Systeme, Text Messaging oder Kursmanagement-Systeme zur Unterstützung der Nutzer eingesetzt. Bei der hier untersuchten Form des Auskunftsdiensts handelt es sich um individuelle Treffen zwischen einem Bibliothekar und einem oder auch mehreren Studenten (wenn es sich z.B. um ein Gruppenprojekt handelt) in einer terminlich vorher vereinbarten Sitzung und abseits des Auskunftsschalters.

Die Studie versucht folgende Fragen zu beantworten:

Wie wissen Studenten, wie sie eine Recherche-Beratung terminlich vereinbaren?
Was motiviert die Studenten, eine …

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Studenten wollen zu Informationen einfachen Zugang

Eine in der Open Access-Fachzeitschrift „First Monday“ vorgestellte Studie beschäftigt sich mit der Frage, welche Online-Informationsquellen die Erstjahrgänger an amerikanischen Hochschulen bevorzugen und welche Gründe hierfür ausschlaggebend sind. Oder provokativ gefragt, der Autor dieses Beitrags will untersuchen, ob die in der Öffentlichkeit weitverbreiteten Vorteile gegenüber jungen Leute, d.h. sie sind faul, uninteressiert und ignorant, einen wahren Kern besitzen. Zu diesem Zweck wurde unter 523 Studenten in den USA eine Umfrage durchgeführt. Die Studienergebnisse zeigen, dass eine junge Generation an Usern bei einer Informationsquelle vorwiegend die Einfachheit des Zugangs schätzt. Wichtig für die Bevorzugung einer Quelle ist aber auch die Qualität dieser Ressource. Die Relevanz der gefunden Information spielt für viele der Studenten dagegen nur eine untergeordnete Rolle bei der Wahl einer bestimmten Quelle.

Es ist wohl unbestritten, dass für Studenten heute das Internet bei der Recherche nach wissenschaftlichen und nicht-akademischen Informationen ihre erste Anlaufstelle ist. Nicht umsonst beklagen Dozenten, Informationsspezialisten oder Journalisten dieses fast blinde Vertrauen auf Google und Konsorten. Im folgenden Beitrag wird versucht zu erklären, wieso die Studenten, bzw. allgemeiner eine junge Generation an Internetusern, sich so verhalten. Bisher haben nur sehr wenige Studien versucht zu ergründen, warum Studenten spezifische Informationsquellen, und im besonderen digitale Quellen, bevorzugen.

Die vorliegende Arbeit versucht dabei Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Welche Online-Informationsquellen nutzen die Studenten?
  • Welche Quellen bevorzugen sie?
  • Und welche Gründe sind ausschlaggebend, dass sie gerade diese Informationsquellen vorziehen?
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