Bibliotheken experimentieren zunehmend mit KI-gestützten Chatbots, um Arbeitsprozesse zu unterstützen, etwa bei der Vergabe von Schlagworten und Klassifikationen. Eine neue Studie von Brian Dobreski und Christopher Hastings in „Library Resssources & Technical Services" untersucht die Leistungsfähigkeit von ChatGPT, Gemini und Copilot in der Sacherschließung. Das Ergebnis: Die KI-Tools zeigten insgesamt schwache Leistungen, insbesondere bei der DDC- und LCC-Klassifikation. Dennoch ließ sich bei der Vergabe von Schlagworten ein gewisses Potenzial erkennen, vor allem bei ChatGPT. Die Studie liefert wichtige Hinweise für den praktischen Einsatz und betont die unverzichtbare Rolle menschlicher Expertise bei der bibliothekarischen Katalogisierung.
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