Fachmedien bleiben weiter unverzichtbar
Datum: 18. Oktober 2020
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

In unserer heutigen Informationswelt ist es nicht mehr einfach, seriöse von zweifelhaften Medien und Inhalten zu unterscheiden. Das liegt einerseits daran, dass es neben den klassischen Medien Presse, TV und Radio auch immer mehr Online-Medien gibt. Inzwischen nutzen viele Menschen solche „alternativen“ Medien, ohne deren Arbeits- und Rechercheweisen zu hinterfragen. Was im „normalen“ Leben außer zweifelhaften Meinungen und Einstellungen vielleicht keine unmittelbaren Folgen nach sich ziehen mag, hat für Unternehmen, Selbstständige und Behörden durchaus direkte Auswirkungen. Wer im Geschäftsleben auf unzuverlässige, falsche oder tendenziöse Informationen setzt, spürt das schnell am ausbleibenden Unternehmenserfolg. Unter diesem Gesichtspunkt überraschen die Resultate einer Sonderauswertung der Deutschen Fachpresse zur Nutzung von B2B-Informationsquellen nicht. Die Fachmedienangebote gehören für die Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung weiterhin zu den meistgenutzten Informationsquellen.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Zukunft der Statistik

Die Kommission Zukunft Statistik (KomZS), eingerichtet vom Statistischen Bundesamt, hat ihren Abschlussbericht am 16. Januar 2024 vorgelegt. Unter der Leitung von Dr. Walter Radermacher, ehemaliger Präsidenten des Statistischen Bundesamtes und Generaldirektor von...

Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist

In australischen Bibliotheken herrscht Ungewissheit über das Ausmaß von gestohlenen oder verloren gegangenen Medien, wie der Bibel oder DVDs, da diese nur selten erfasst werden. Zudem haben viele Bibliotheken Mahngebühren abgeschafft. Eine Besonderheit sind...