Das papierlose Büro bleibt (weiter) eine Wunschvorstellung
Datum: 22. April 2016
Autor: Erwin König
Kategorien: Kurz notiert

Am 30. Juni 1975 wurde in einem Beitrag des Wirtschaftsmagazins Business Week ("The Office of the Future"); prognostiziert, dass wir in der Zukunft in papierlosen Büros arbeiten werden. Heute im Zeitalter der Digitalisierung und mit mobilen Computern wie Tablets und Smartphones, d.h. also mehr als 40 Jahre später, scheinen wir dieser Vision nicht wirklich näher gekommen zu sein. Verschiedene aktuelle Studien – notabene von Drucker-Herstellern – vermitteln zumindest diesen Eindruck. Die Frage ist nur: Marketing oder Realität?

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Vielen Open-Access-Zeitschriften wird Impact-Faktor gestrichen

Generell scheint es, als wären wissenschaftliche Zeitschriften auf dem Geschäftsmodell von kostenpflichtigen Abonnements ein Auslaufmodell. Denn immer mehr Forschungsförderer und nationale Bildungsinitiativen unterstützen die Transformation des wissenschaftlichen...

Bibliotheken unter verstärktem Zensur-Druck

Einige kürzlich publizierte Untersuchungen und Medienbeiträge belegen, dass in den USA und anderen Ländern die Einflussnahme auf Bibliothekarinnen und Bibliothekare ständig größer wird, um gewisse Buchtitel aus ihren Beständen zu entfernen. Damit setzt sich ein...

Untersuchung zur Entwicklung von Open-Access-Monografien

Open Access (OA) ist ohne Frage auf dem Weg, zur bevorzugten Publikationsform besonders für mit öffentlichen Mitteln finanzierte wissenschaftliche Veröffentlichungen zu werden. Wenn von Open Access gesprochen wird, wird meistens die freie Zugänglichkeit von...