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Buchbranche

future!publish 2024

Am 1. und 2. Februar 2024 findet in Berlin der nach eigenen Angaben größte Kongress der Buchbranche statt, die future!publish. Die Veranstaltung will neue Ideen liefern und Impulse für das Verlegen und Verkaufen setzen. Die thematischen Schwerpunkte der future!publish liegen beim elektronischen Publizieren sowie auf innovativen Marketing- und Verkaufsstrategien. Hochkarätige Referentinnen und Referenten präsentieren Zukunftsperspektiven für einen sich verändernden Markt (Mindflow) und bieten...

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future!publish 2022

Am 10. und 11. Februar 2022 findet die siebte future!publish statt. Wie aktuell meistens üblich, muss auch dieser Kongress aufgrund der Corona-Pandemie als ausschließliche Online-Veranstaltung stattfinden. Der nach eigenen Angaben größte Kongress der Buchbranche in Deutschland bietet auch dieses Jahr ein thematisch breitgefächertes Programm mit Themen wie elektronisches Publizieren, innovative Marketing- und Verkaufsstrategien, Diversität und Nachhaltigkeit in der Buchbranche, Krisenmanagement...

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Deutsche kaufen immer weniger Bücher

Das Statistische Bundesamt hat neue Zahlen zum deutschen Buchmarkt veröffentlicht, die einen deutlichen Rückgang bei Buchkäufen durch die privater Haushalte aufzeigen. Betrachtet man die Zahlen über einen längeren Zeitraum, wird diese Entwicklung noch greifbarer. Demzufolge haben 2017 noch 20,2 Mio. der deutschen Haushalte Bücher gekauft. Das entspricht einem Anteil von knapp mehr als der Hälfte aller Haushalte (54 %). Zum Vergleich: Vor 10 Jahren lag dieser Wert noch bei 23,4...

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Bewegtbilder werden auch für die Buchbranche immer wichtiger

Eine gemeinsam von der Deutschen Fachpresse und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels veröffentlichte Untersuchung zeigt die steigende Bedeutung von Videos und Bewegtbildern selbst für die naturgemäß textlastige Buchbranche auf. Insgesamt haben sich 697 Teilnehmer an dieser Umfrage beteiligt, wobei der Fragebogen an alle Mitgliedsunternehmen des Börsenvereins gesendet wurde, die über eine E-Mail-Adresse erreichbar sind (entspricht einer Antwortquote von 14,8 %). Zwei Drittel der...

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Zahlen und Fakten zum europäischen Buchmarkt

Anlässlich des 50. Geburtstages des Europäischen Verlegerverbands FEP (Federation of European Publishers) ist eine statistische Publikation mit zahlreichen Daten und Fakten zum europäischen Buchmarkt herausgegeben worden. Der europäische Buchmarkt ist der größte kulturelle Wirtschaftssektor in Europa und die europäische Buchbranche ist zugleich weltweit führend. Die vorliegenden Statistiken zeichnen nicht nur die aktuelle Entwicklung der europäischen Buchbranche nach, sondern zeigen auch neue...

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E-Books in Firmen- und Spezialbibliotheken

Vor 12 Jahren wurde in einem in der Fachzeitschrift „Information Outlook“ veröffentlichten Beitrag frei übersetzt die Frage gestellt „Aus welchem Grund sollte man ein E-Book einem gedrucktes Buch vorziehen?“. Die aus heutiger Sicht als eher naiv zu bezeichnende Frage zeigt, wie schnell sich die Zeiten ändern können, bzw. als wie falsch sich Prognosen manchmal erweisen. Tatsache ist, dass E-Books zu einem der bestimmenden Themen der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur in den letzten Jahren geworden sind. Die steigende Relevanz dieses Themas geht dabei praktisch mit den ständig steigenden Verkaufszahlen für die elektronischen Bücher einher. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Nutzung von elektronischen Büchern in Firmen- und Spezialbibliotheken.

Übrigens gelten viele der in dem erwähnten „Information Outlook“­Beitrag gefundenen Antworten auch heute noch. Zu diesen gültigen Antworten zählen:

Die Möglichkeit, bestimmte Inhalte mit einem Lesezeichen zu versehen oder digital zu kennzeichnen.
Die Möglichkeit, durch die Eingabe von Stichwörtern nach bestimmten Textpassagen suchen zu können.
Zugang zu Büchern rund um die Uhr zu haben, und nicht mehr abhängig von den Öffnungszeiten einer Bibliothek sein.
Innerhalb eines Textes durch direkte Links weitere Medienangebote aufrufen zu können.
Oder die Möglichkeit, sich die Aussprache eines bestimmten Begriffs vorsprechen zu lassen.
Im September 2012 wurde im Rahmen einer Umfrage unter Verlagen von Aptara Corp. und der Zeitschrift “Publishers Weekly” eine ähnliche Frage gestellt, und zwar, ob die Verlagsbranche heute überhaupt noch in der Lage ist, allen neuen technologischen Trends zu folgen? Die für manchen Beobachter sicher etwas überraschende Antwort darauf war ein eindeutiges “Ja” durch die befragten Verlage. Nimmt man die weiteren Resultate dieser Studie zur Hand, wird diese Einschätzung aber tatsächlich bestätigt. So produziert die Mehrheit der befragten Verlage heute mehr als 50% ihres Verlagsprogramms in Form von E­-Books. Knapp die Hälfte der befragten Verlage veröffentlichen sogar mehr als 75% ihrer Titel als E­-Books. Auch wenn die E­-Books bisher nicht unbedingt für die Verlage zur sprudelnden Geldquelle geworden sind, versuchen sie von den neuen technologischen Möglichkeiten und im Besonderen durch mobile Endgeräte zu profitieren. Gleichzeitig bestehen aber noch etliche Ineffizienzen bei der Produktion von E-­Books, die sich in einem erhöhtem Zeit­ und Kostenaufwand für einen publizierten elektronischen Titel niederschlagen. So publizieren 86% der Verlage parallel zu jedem elektronischen Titel auch noch immer eine gedruckte Ausgabe und 65% der Verlage haben ihre alten Print­Titel bisher noch nicht digitalisiert.

Obwohl E-­Books eine größere Käuferschicht haben und die Verlage inzwischen auch zahlreiche Titel in elektronischer Form herausgebracht haben, scheint es, als ob diese Entwicklung …

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