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Künstliche Intelligenz

Wissensorganisationssysteme im Wandel

Wissensorganisationssysteme (engl. Knowledge Organization Systems - KOS), wie Taxonomien, Ontologien, Klassifikationssysteme, Thesauri etc., wirken in der heutigen Zeit der Suchmaschinen und künstlichen Intelligenz für manche schon etwas aus der Zeit gefallen. Schließlich erfordern sie mehrheitlich den Einsatz von menschlichem Know-how, d.h. sie funktionieren in der Regel nicht vollautomatisch. In Tat und Wahrheit bilden diese Systeme aber die Grundlage für eine Vielzahl an modernen...

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Künstliche Intelligenz könnte zur Bedrohung werden

Maschinen oder Software, die auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhen, hören sich aus heutiger Sicht eher nach Science Fiction als nach Realität an. Bisher haben die entwickelten Systeme auch nur relativ wenig mit dem zu tun, was wir als menschliche Intelligenz bezeichnen würden. Vielmehr machen diese Technologien Gebrauch von immer größeren Rechenleistungen. Den Philosophen und Neurowissenschaftlern seien hier die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten dieser zwei Arten von Intelligenz zu...

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Zukunftsszenarien zur vernetzten Gesellschaft

Die Schweizer Non-Profit-Forschungsorganisation Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) hat eine Untersuchung zur Zukunft der vernetzten Gesellschaft im Jahr 2030 veröffentlicht. Die im Auftrag des führenden Schweizer Telekommunikationsunternehmens Swisscom erstellte Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie die Vernetzung unseres Lebens sich in den nächste Jahren und Jahrzehnten möglicherweise entwickeln könnte und welche Auswirkungen dies auf uns hat. Tatsache ist, dass die Digitalisierung...

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Technologie-Trends für 2013

Zu Ende eines Jahres und zu Beginn eines jeden Jahres wird nur zu gerne ein Blick in die berühmte Glaskugel geworfen. Nachfolgend wird eine kleine Auswahl von Prognosen und Vorhersagen vorgestellt, die zeigen, mit welchen technologischen Entwicklungen wir 2013 und darüber hinaus rechnen können, und die unseren Alltag und unser Berufsleben vielleicht nachhaltig beeinflussen werden. Die Vorhersagen zu den Technologie-Trends kommen von dem Netzwerkausrüster Ericsson, dem deutschen Hightech-Verband BITKOM und dem Technologieriesen IBM.

Zuerst die Technologie-Trend-Prognosen des Telekomausrüsters Ericsson:

Steigendes Vertrauen in die Cloud verändert die Anforderungen an elektronische Geräte
Gerade User von Tablets und Smartphones wissen die Vorteile zu schätzen, dass sie mit allen ihren Endgeräten auch auf alle ihre verschiedenen Online- und cloudbasierten Dienste zugreifen können. Auf der anderen Seite der Entwicklung stehen die User von klassischen Endgeräten wie Desktop-PC und Mobiltelefonen. Diese bevorzugen es eher, für jede spezifische Aufgabe ein spezielles Endgerät zu benutzen, d.h. etwa den PC für das Online- Banking einzusetzen oder eine SMS mit dem Mobiltelefon zu versenden. Insgesamt müssen die Hersteller von elektronischen Geräten – gleichgültig, ob es sich um Autos, Fernseher, Kameras etc. handelt – in Zukunft aber vermehrt dafür sorgen, dass ihre Produkte über einen Internetzugang verfügen. Geräte ohne Internetverbindung dürften immer weniger Käufer finden, da immer mehr Verbraucher es bevorzugen, unabhängig von ihrem gerade benutzten Endgerät auf alle verfügbaren Online-Dienste zugreifen zu können.

Computertechnologie für einen verteilten Geist
Ericsson sieht einen Paradigmenwandel bei der Computerarbeit von Desktop-PCs zu mobilen Tablet-Rechnern auf uns zukommen. Zumindest legt die von Ericsson durchgeführte Befragung diesen Schluss nahe. Von den Umfrageteilnehmern, die den Kauf eines Computers in absehbarer Zeit planen, wollen 18% sich einen Tablet-PC anschaffen, während 15% auf einen Desktop-Rechner setzen. Grundsätzlich entsprechen mobile Computer, und im speziellen Tablets, viel eher den heutigen Bedürfnissen und Wünschen der User, die unabhängig von Ort und Zeit ihren Aufgaben nachgehen wollen.

Bring dein eigenes Breitband zur Arbeit mit
57% aller Smartphone-Nutzer sind Arbeitnehmer, die ihren privat bezahlten Smartphone-Vertrag auch während ihrer Arbeitszeit einsetzen. Lediglich 6% der befragten Unternehmen übernehmen für ihre Arbeitnehmer die Verbindungskosten für deren Smartphone-Nutzung.

Mobile Technologien sind für Stadtbewohner heute bereits unverzichtbar
Die Mobile Netzwerkabdeckung ist heute bereits der 4. wichtigste Treiber für ein erfülltes, städtisches Leben. Allgemein ist der Trend hin zum mobilen Internet nicht mehr aufzuhalten. So gab es Ende 2012 weltweit bereits 1,1 Mrd. Mobilverträge. Bis 2018 erwartet Ericsson, dass diese Zahl auf 3,3 Mrd. Verträge zunehmen wird.

Persönliche soziale Sicherheitsnetzwerke
Soziale Netzwerke werden aufgrund…

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