Nimmt das Vertrauen in die klassischen Medien wieder zu?
Datum: 24. November 2020
Autor: Rafael Ball
Kategorien: Kurz notiert

Die traditionellen Medien des Rundfunks und der Presse leiden seit Jahren unter einem Vertrauensverlust bei großen Teilen der Bevölkerung. Ausdruck dieser Entwicklung sind auch Diffamierungskampagnen wie „Lügenpresse“ oder „Fake News“. Bisher attestieren die vorliegenden Analysen aus den letzten zwei, drei Jahren im besten Fall eine gewisse Stabilisierung bei Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks (WDR) durch das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap lässt nun aber eine gewisse positive Veränderung bei der Wahrnehmung der Menschen erkennen. Leider bleibt die Studie vage, was die Gründe für diesen Wandel sind.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

Die Magie der Bücherschränke: eine Oase in der Bücherflut

Neuerscheinungen überschwemmen den Buchmarkt im Sekundentakt, da kann die schiere Auswahl an Lesestoff schnell überfordernd sein. Buchhandlungen prahlen mit endlosen Regalen, Bibliotheken bieten unzählige Klassiker, Sachbücher und Bestseller an – doch oft führt diese...

The bigger the better: Warum kleiner oft besser ist

Die rasante Entwicklung generativer KI hat zu immer größeren Sprachmodellen (LLMs) geführt, doch nun zeichnet sich ein Gegentrend ab: Kleinere Modelle bieten entscheidende Vorteile in puncto Nachhaltigkeit, Kosten und Effizienz.  Nach der Einführung von...