Tipps für virtuelle Konferenzen
Datum: 11. Mai 2020
Autor: Erwin König
Kategorien: Praxis

Viele Fachkonferenzen und andere Veranstaltungen mussten in den letzten Wochen aufgrund der globalen Verbreitung des neuartigen Corona-Virus und der staatlich angeordneten Kontakt- und Reisebeschränkungen abgesagt worden. Zu nennen sind in Deutschland der deutsche Bibliothekartag oder die Buchmesse in Leipzig. Aber auch unzählige andere Branchentreffs und Tagungen sind inzwischen dieser Entwicklung zum Opfer gefallen. Es ist aus heutiger Sicht absehbar, dass solche Events mit vielen, echten Besuchern auch in den nächsten Monaten nicht werden stattfinden können. Die Alternativen zu solchen Veranstaltungen mit Publikum sind überschaubar; sie heißen Webinare, Online-Seminare oder virtuelle Konferenzen. Das Grundprinzip ist bei allen digitalen Veranstaltungen gleich. Die Besucher und Besucherinnen verfolgen meist von zu Hause oder von ihrem Arbeitsplatz per Computer die über das Internet gestreamten Vorträge. Aber was wird für eine virtuelle Konferenz überhaupt benötigt, um sie erfolgreich durchführen zu können? Eine Antwort darauf liefert etwa ein ausführlicher und kürzlich publizierter Best-Practice-Bericht der Association for Computing Machine (ACM). Die Publikation bietet Hilfe und Ratschläge für Veranstaltungen aller Größenordnungen. Wir stellen in diesem Beitrag einige dieser Tipps für alle vor, die planen in irgendeiner Form virtuelle Konferenzen zu organisieren.

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