Studie zum Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung
Datum: 27. März 2020
Autor: Erwin König
Kategorien: Trends

Seit 2013 wird mit dem D21-Digital-Index untersucht, welche Fortschritte die deutsche Bevölkerung bei der Digitalisierung macht. Das jährlich veröffentlichte Lagebild zum Grad der Digitalisierung in Deutschland zeigt für 2019/2020 ein gemischtes Bild. Einerseits lassen sich eindeutige Fortschritte erkennen. So nutzen immer mehr Menschen digitale Geräte und eine Mehrheit erkennt inzwischen die Vorteile des digitalen Wandels. Andererseits fehlt es in vielen Bereichen weiterhin an den notwendigen Digitalkompetenzen. Zudem besteht noch immer eine spürbare digitale Kluft zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Für die von Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie durchgeführte Studie wurden insgesamt knapp 20.500 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren befragt. Die Studie gilt als wohnbevölkerungsrepräsentativ und umfasst daher sowohl Onliner als auch Offliner.

...

Um den Artikel in voller Länge lesen zu können, benötigen Sie ein Abo. Jetzt Abo abschließen oder mit bestehendem Konto anmelden!

Mehr zum Thema:

KI-generierte Texte und Inhalte: zwischen Chance und Gefahren

Bis vor Kurzem war Künstliche Intelligenz (KI) für die breite Öffentlichkeit trotz der intensiven Medienberichterstattung etwas wenig Greifbares. Innerhalb weniger Monate dürfte sich das aber schlagartig verändert haben. Zuerst tauchten auf KI-basierende...

Wohin führt Twitters Weg?

In den letzten Wochen hat sich der Kurznachrichtendienst Twitter – der bislang auch von der Wissenschaftscommunity intensiv und gerne genutzt wird – zu einer Art täglicher Seifenoper entwickelt. Allein die Übernahme und dann wieder Nicht-Übernahme und dann doch...

Trends bei der Archivierung von sozialen Medien

Internet- und Webinhalte für die Nachwelt zu dokumentieren und zu bewahren ist bekanntlich eine sehr schwierige und kostspielige Aufgabe. Das hat aber nicht nur technische und finanzielle, sondern auch rechtliche Gründe. Und noch deutlich seltener als Websites werden...